Ein turbulentes Jahr 2022

2022 war in der Tat eines der turbulentesten Jahre meines Lebens.

Es hat sich so viel ereignet. Die Gedanken fuhren oft in einem Karussell und die Gefühle ebenso.

Es war geprägt von Trennungen und Schmerz, von großer Begeisterung und ersten Erfolgen.

Es fällt mir schwer zu entscheiden, war es nun eher gut oder nicht?

Verarbeitet werden muss alles und die Erlebnisse gegeneinander in die Waagschale zu werfen,

erscheint mir ziemlich sinnlos. Diese Gedanken bringen mich nicht voran.

Es ist das Leben - würde meine Oma sagen. Alles gehört dazu.

Eine weise und liebenswerte Frau. Von ihr habe ich viel gelernt und ich habe sie so geliebt.

Sie hat alles geschätzt, was gut und schön war, sich an Kleinigkeiten erfreut und das Leben geliebt.

Sie hat mir oft von den Erlebnissen des Krieges erzählt, von der Vertreibung aus Schlesien, mit

ihrem Baby und wie sie ihren Mann verloren hat. Ein schreckliches Szenario, dass uns nun wieder einholt.

Diese Gedanken beschäftigen mich sehr oft.

Wir sind im kalten Krieg und mit der Angst aufgewachsen.

Meine Jugend war davon geprägt und dieses Gefühl, Ohnmacht, hätte ich meinen Kindern gern erspart.

Ein Krieg im zivilisierten Europa - niemals hätte ich geglaubt, dass dies noch einmal geschehen würde.

Eines meiner Lieblingslieder in Jugendjahren war und ist "Das Buch" von den Phudys.

Wer es nicht kennt, hört es sich doch bitte an.

Jetzt hilft einfach positiv und zukunftsorientiert denken und das Beste daraus machen.

Werte erkennen und leben. Familie und Zusammengehörigkeit, Freude und Liebe genießen.

Das ist wichtiger denn je.

Die geballte Ladung an Glück und Unglück, die uns zu manchen Zeiten treffen, machen unser Leben aus.

So war es 2022 für mich. Gott sei Dank arbeitet unser Geist oft für uns. Seine Überlebensstrategie ist, die guten und schönen, die positiven Bilder und Erlebnisse speichern, dass sie gleich parat sind.

Wenn es mir nicht so gut geht, dann denke ich an unsere Urlaube, an schöne Landschaften, die tollen Menschen, die Sonne und das Meer. Geht es Dir auch so?

... aber auch mein cooles Business hat einen großen Stellenwert mit riesig viel positiver Energie.

Negativ ist eher im "Hinterstübchen". Nicht vergessen, aber da.

Es war für mich ein Jahr des Neubeginns.

Ich musste mich neu einrichten in meinem Leben.

Ein Prozess, der noch nicht abgeschlossen ist.

Ziele .... oder nicht  2022

Die Erfolge, die ich feiern durfte,  hatten ich am Anfang des Jahres nicht als Ziel auf "dem Schirm".

Sie wurden zum Ziel, als ich erstmal angefangen hatte und dann gab es kein Halten mehr.

- selbständige Unternehmerin werden                      - yes, I do

- Business aufbauen                                                       - der Anfang ist gemacht

- mein Büro einrichten                                                  - oh ja, es ist so schön geworden.

- wunderbare Produkte empfehlen                             - yes, so proud, to be a part of it.

- mit Menschen arbeiten                                               - eine schöne Erfahrung

- lernen, lernen, lernen                                                  - immer und gern!

Diese Ziele waren geplant und wurden fast alle umgesetzt.

- meine Tochter bei ihrem Abschluss unterstützen - yes, hat super funktioniert

- ihre berufliche Zukunft sichern (Bewerbungen)   - yes, auch das war erfolgreich

- ihren 18. Geburtstag ausrichten                               - oh ja, das war superschön und emotional.

- Familienzeit - Kinder besuchen                                - leider noch viel zu wenig.

- unsere Reisen planen                                                  - hat geklappt, superschöne Erinnerungen.

- Webseite umgestalten                                                 - nicht geschafft

- Blogartikel schreiben                                                  - leider viel zu wenig

- meinen Garten pflegen                                               - leider auch ein wenig zu kurz gekommen

- Arbeiten am Haus                                                        - nach den Möglichkeiten gut geschafft.

...und dann ist da noch mein Hauptjob - auch hier voller Einsatz.

Manchmal schon ganz schön viel, aber ich liebe es.

It startet with a Kiss

Der wohl wichtigste Moment zu Beginn des Jahres ist für mich, meinen Partner mit guten Wünschen

zu bedenken. Weil er auch der wichtigste Mensch in meinem Leben ist (und die Kinder).

Ohne ihn bin ich nichts.

Das heißt nicht, dass ich nicht etwa ein selbständiger Mensch bin. Oh doch, das bin ich!

Aber mit ihm teile ich all meine Träume und Visionen. Er ist mein Zenit, es ist mir eine Freude,

mein Leben mit ihm zu teilen. Gemeinsam starten wir durch für unsere Ziele.

Er versteht mich, wir ticken gleich. Er bringt mich zum Lachen und ich denke,

es ist nicht nur der Ort oder der Umstand, es ist der besondere Mensch,

der alles zu etwas besonderem macht.

Und wir haben schon so viele tolle, gemeinsame Erinnerungen.

So ein großes Glück, dass wir uns haben.



April - Ostern, Geburtstag und mein Frankreich

April ist mein Monat.

Nicht nur, weil ich dann Geburtstag habe.

Nein, es ist Ostern und wir nutzen die freien Tage für die erste Reise in jedem Jahr. 

In diesem Jahr noch einmal besonders gern, weil es im vergangenen nicht möglich war.

Und ich brauche diesen Urlaub. Unser Ziel im Frühjahr und Herbst ist die Camargue.

Ich liebe die Sonne und den Süden, die Wärme und das Licht.

Nichts ist schlimmer für mich als Kälte und Tristesse - grauer Himmel und schlechte Laune.

Schon die Vorbereitung auf diese Reise ist ein Fest.

Wir schauen uns Fotos und Videos an und freuen uns wie Kinder.

Es werden Pläne geschmiedet und wir informieren uns, was es da noch so tolles zu entdecken gibt

oder was wir unbedingt wieder besuchen wollen.

Über die Jahre hat es sich natürlich ergeben, dass wir viele Lieblingsorte haben.

Nun, mancher von Euch mag denken, jedes Jahr die gleichen Orte besuchen ist doch langweilig.

Nein, ist es für uns nicht. Wir haben noch nicht einmal annähernd genug.

Es gibt hier so viel zu sehen, weil es so ganz anders ist, als wie es in der Heimat vorfinden.

Es ist so eine Verbindung entstanden, wie nach Hause kommen.

Es erwarten uns meist schon Temperaturen um die 15 - 20 Grad und die Sonne ist schon intensiv warm, eine Wohltat für uns, nach dem Grau und der Kälte des Winters, der meist bei uns ist.

Die Reise ist weit und meist auch ein wenig anstrengend, immerhin ca. 1300 Kilometer.

Viele sage, das muss man mögen. Stimmt, wir mögen es. denn es heißt nicht umsonst,

"Der Weg ist das Ziel".

Unterwegs erkunden wir, was wir noch nicht kennen.

Allein jede Raststätte ist eine Offenbarung, präsentiert sie doch die jeweilige Region

mit den Schätzen, die sie zu bieten hat. Alsace, Jura, Bourg en Bresse, um nur einige zu nennen. 

Auf dem Rückweg wir fahren meist nicht "in einem Ritt", sondern nutzen eine Zwischenübernachtung.

So haben wir Colmar, Strasbourg, Mulhouse näher kennen gelernt. Wunderschöne Städte.

Sind wir einmal angekommen, gibt es keine Frage, jeder Kilometer hat sich gelohnt.

Dieser makellos blaue Himmel, die Ruhe, "meine Flamingos" und das Meer.

Savoir vivre - wie ich es brauche, um runterzukommen. Hier merke ich, wie anstrengend unser Leben tatsächlich ist und auch, dass diese Erholungsphasen unersetzlich sind.

Zuhause nimmt man sich einfach zu wenig Zeit für sich selbst.

Ostern in Frankreich - wie es gefeiert wird, kannst Du in meinem Artikel lesen.

Wir haben uns gemütlich eingerichtet und dann kam mein Geburtstag.

Ich wurde zu einem Diner in Palavas les Flotes eingeladen. Tolle Lokation, das Essen war vorzüglich. Köstlichkeiten des Mittelmeeres.

Multihull Show

Ein besonderes Event zu dieser Zeit ist die Multihull Show in La Grande Motte.

Eine Woche lang zeigen hier alle namhaften Hersteller der Welt ihre Katamarane und Trimarane.

Und Du kannst Sie bestaunen.

Wirklich Leute, das muss man einfach gesehen haben!

Riesige, begehbare schwimmende Wohnungen, Wunder der Technik und des Luxus.

Man kann mit manchen sogar mitfahren und bekommt eine exklusive Besichtigung.

Also, ich bin kein Technik Freak, meine Mann schon. Aber ich liebe es.

Hatte ich schon erwähnt, dass wir beide einen Bootsführerschein haben?

Und was ist den bitte toller, als am Steuer eines dieser Mega-Boote zu sitzen?

Traum eines jeden, der sich für den Wassersport begeistert.

Kannst Du Dir doch sowieso niemals leisten? ...wer weiß? (Augenzwinkern)

Es ist möglich, diese wochenweise zu mieten oder mit entsprechenden Anbietern mitzufahren.

...und es ist so ein Spaß, in diese andere Welt einzutauchen.

Dieser Duft von Freiheit wird hier noch ein wenig authentischer, weil Du das Meer vor der Nase hast, es riechen kannst, die Sonne Dein Begleiter ist und die Wellen Dich sanft schaukeln.

Ein sehenswertes und interessante Ausstellung.

Eintritt kostet gerade 10 € für den ganzen Tag. Jeder darf hier eintreten und ist willkommen.

Herzlich sogar. Es gibt weder Angeberei noch Arroganz.

Dafür freundliche Menschen, technische Neuheiten, tolles Equipment zum Bestaunen

und zum Kaufen (Messepreis). Die Segler und Skipperherzen schlagen höher.

Die Ausstellung ist in dieser einen Woche DER Anziehungspunkt der Region.

Aber keine Sorge, alles gut organisiert, es gibt genug Parkplätze und auch französische

Spezialitäten kannst Du genießen, in den dafür errichteten Zelten.   

Eine neue Passion - mein Business

Diese Geschichte hat doch tatsächlich mein Leben verändert.

Meinen Reiseblog "Badeschuh und du" hatte ich vor ca. einem Jahr aufgebaut.

Im April 2021 kam er gerade ins Laufen.

Der Aufbau der Website war sehr lernintensiv.

Die Bloggerei macht mir viel Spaß und ich liebe es, den Menschen meine Reiseziele vorzustellen.

Es ist so cool, mit anderen Gleichgesinnten die Welt zu entdecken und sich zu vernetzen.

Also nahm ich mit einigen "Mitbloggern" an einer Blogparade bei Judith "Sympatexter" teil.

Eine davon war "bleib-frisch Luise". Schon den Namen fand ich interessant und witzig.

Die Person auf den Fotos und was sie zu sagen hatte, sympathisch und kompetent.

Eine Persönlichkeit nach meinem Geschmack - nämlich Luise. Wir folgten uns gegenseitig und lernten uns via Social Media besser kennen. 

Einmal schrieb sie über die Pflanze der Veränderung.

Eine interessante Geschichte. Wir kamen darüber ins Gespräch und zack, hatte ich drei Tage später Post. Zwei kleine Absenker, perfekt verpackt und ich hab mich so gefreut.

...und noch mit dabei, ein weiteres kleines Goodie. Wertvolle Kosmetik-Produkte und

eine Zeitschrift, die mich neugierig machten. 

Tatsächlich läutete diese Pflanze  wirklich die Veränderung für mich ein.

Oder war es das Zusammentreffen mit dieser Person? Wir trafen uns im Zoom und sie erzählte mir von ihrem Business. Das klang so interessant für mich - vereint es doch alle Werte, die auch mir wichtig sind.

Aber ich bin ein skeptischer Mensch, der alles hinterfragt, alles wissen möchte, wie was funktioniert und was dahinter steckt.

Also habe ich einfach die Webseite gecheckt und mich näher informiert.

Lange habe ich nicht überlegen müssen. Ich war fast sofort Feuer und Flamme.

Also wurde ich Partnerin in eben diesem Unternehmen, für das auch Luise steht.

Es ist ein ganz besonderer Trendsetter und begeistert mich jeden Tag wieder neu.

Luise wurde meine Mentorin. Jetzt arbeiten wir beide im ethischen Networkmarketing.

Diese Begeisterung führte dazu, dass ich mir viel Wissen und Know How von den BESTEN

in dieser Branche angeeignet habe. Luise gehört definitiv dazu. Ich bin sehr dankbar, dass

wir uns gefunden haben und sie mich auf meinem Weg unterstützt.

Im Oktober haben wir uns dann auch endlich persönlich kennengelernt. Dieses Treffen fand auf einem großen Event unserer Firma statt.

Was für eine Freude und Bereicherung.

Jetzt bin ich selbst ein Mentorin und arbeite mit Team für dieses Unternehmen.

Jetzt ist es auch an mir, Menschen für unsere tollen Produkte und das Businessmodell zu begeistern.

So wie alle anderen Partner, brenne ich darauf, den Menschen davon zu berichten.

Eine großartige Chance auf Veränderung - hin zu etwas Gutem in dieser doch schwierigen Zeit.

Es fühlt sich verdammt richtig an!

Mein neues Büro

Das ist doch die Gelegenheit, das Zimmer umzugestalten und ein neues, flottes, gemütliches Büro

zu kreieren. Ich habe da sofort ein Bild.

Es soll aus 2 Teilen bestehen, meine Passion für Ringana möchte ich hier verdeutlichen

und aber auch mein Reiseblog "Badeschuh und Du" sollen nicht zu kurz kommen.

Ich kann beides wunderbar kombinieren.

Für die Einrichtung braucht es nicht viel, aber Regal und eine Beratung 1:1 sollten schon möglich sein.

Meine "Fresh Dates", wie die Produktvorstellungen heißen, führe ich hier nicht durch.

Dazu habe ich andere Möglichkeiten.

Für die Umgestaltung des Raumes lade ich meinen Mann dazu.

Er hilft mir gern und es macht sogar Spaß, so zusammenzuarbeiten.

Für die Unterstützung bin ich immer sehr dankbar.

Hier und da gewerkelt und fertig.

Es ist so schön geworden und ich fühle mich ehr wohl hier und verbringe gern Zeit in meinem

"Frische(n-) Refugium", wo ich Reisen und Kosmetik wunderbar vereinen kann.

Das Büro ist eröffnet. Ruf mich einfach an unter 0152-29264304

oder schreibe eine Mail an

violaeinertkrug@gmail.com

und Du wirst herzlich von mir willkommen geheißen.

Ich werde Dir von Herzen gern alle Fragen beantworten und Dir zeigen, was richtig

Fresh-Excellent-Trendsetting ist und was wir tun.

...im Namen der Schönheit

Diesen Beitrag zu schreiben, war mir sehr wichtig.

Durch mein neues Business habe ich so viele unterschiedliche Menschen,

meist Frauen kennengelernt.

Sie verkörpern alles, was moderne Powerfrauen ausmacht und es ist eine Freude zu sehen,

was in den einzelnen Menschen steckt.

Die wahren Potentiale entfalten sie aber erst, wenn sie sich mit ihrer eigenen inneren Stärke bewusst werden. Ein Lernprozess und manchmal gar nicht so leicht.

Es ist schon nötig, die eigene Komfortzone zu verlassen und sich weiterzuentwickeln.

Eine phantastische Sache, die ich jetzt auch zwangsläufig erlebe.

Noch faszinierender ist es, dass durch die Verbindung mit den gleichen Ideen,

dem gleichen Business, dieser weibliche Konkurrenzkampf fast gänzlich ausgeschaltet ist.

Wir stehen zusammen. Es herrscht eine wunderbare Akzeptanz des anderen.

Dabei ist es egal, woher er kommt, welcher Nation er angehört, wie er aussieht....

Kein Zickenterror, wie ich ihn aus meinem Job kenne. Und es macht solchen Spaß.

Phantastisch zu sehen, wie sie über sich hinauswachsen und eine unglaubliche gemeinsame Stärke entwickeln. Es sind diese Werte, die alle verinnerlicht haben und die eine solche Verbindung schaffen.

Aber mir stellte sich die Frage: Was ist denn eigentlich Schönheit?

Im Beitrag: my history of beauty kannst Du lesen, was ich meine.

Ständig wird darüber diskutiert, beraten, abgestimmt, geurteilt und vor allem gelästert.

Der letzte Aspekt macht mir immer besonders zu schaffen - und nervt.

Wie jede Frau, habe ich auch meine Probleme mit mir, fand mich aber eigentlich immer ganz ok.

wie viele Frauen aber werden von Selbstzweifeln zerfressen und ständig begleitet?

Schlimmer noch, die lieben Menschen, die es doch so gut mit ihnen meinen, schüre diese noch.

Über andere lästern finde ich so schrecklich. Frisur, Figur, Kleidung, diese Falten....

Jeder, wirklich jeder hat schöne und weniger schöne Seiten.

Die Augen, die Stimme, die Figur, das Haar, die Seele...

Wer also erdreistet sich, über andere zu urteilen? Oder aber, was steckt eigentlich dahinter?

Schönheit ist für mich in allen Dingen und hat viele Facetten und liegt definitiv im Auge des Betrachters. Warum sich also das Leben schwer machen?

Dresden...und mein Junge

Mein jüngster Sohn wohnt in Dresden. Er hat hier mehrere Stationen seines Lebens bewältigt.

Unter anderem im coolen Studentenviertel Dresden Neustadt gewohnt (unbedingt Sehenswert).

Jetzt, nach seinem Studium, wohnt er mit seiner Freundin in einer gediegenen Gegend,

unweit der Elbe. Aber auch da ist immer Leben und es ist so schön, hier zu Besuch zu sein.

Viele kleine Lädchen und Cafés, überall gibt es Neues zu entdecken.

Bei den Kindern zu sein ist sowieso das größte. Wir lieben gemeinsame Unternehmungen.

Immer führt uns der Weg an den Fluss zum Elberadweg. Diesmal konnten wir sogar Biber beobachten.

Man kann bis in die Altstadt laufen oder mit dem Rad fahren oder in die andere Richtung sogar

bis in die Tschechei. Das Land ist ganz flach und es ist immer 5-10 Grad wärmer als bei uns in Chemnitz, befinden wie uns doch am Fuße des Erzgebirges.

Hier kannst Du auf jeden Fall 4 Wochen eher mit der Kirschblüte rechnen.

Dresden - Elbflorenz und Kultur - ein wunderbares Fleckchen Erde

Die Landeshauptstadt des Freistaat Sachsen zieht uns immer magisch an.

Es ist eine so schöne Stadt, im der man so viel  entdecken kann. Der Große Garten und der Dresdner Zwinger zum Beispiel, die Frauenkirche und die Kunstschätze in den Museen.

Eines davon, das grüne Gewölbe hat ja in den letzten Monaten viel von sich Reden gemacht.

Dieser spektakuläre Diebstahl - unfassbar. Schließlich handelt es sich um unser Kulturerbe!

Auch das Umland und die Schlösser von August dem Starken sind extrem schön.

Schloss Pillnitz - hat dieses Jahr zur Weihnachtszeit sogar einen Lichtergarten

und im Februar kannst Du die Blüten der riesigen Kamelie hinter Glas bestaunen.

Das legendäre Moritzburg - kennt ja wohl jeder als die Filmkulisse von

"3 Haselnüsse für Aschenbrödel".

Unweit davon das Gestüt Moritzburg mit seinen schwarzen Hengsten und das Fasanenschlösschen mit dem einzigen Leuchtturm in Sachsen.

... oder kennt Ihr Schloss Wackerbarth - das bekannte sächsische Weingut

oder Meißen mit der Albrechtsburg und dem weltberühmten Porzellan.

Diese Besuche sind von großer emotionaler Bedeutung. Eigentlich viel zu selten.

Es ist schön, dass die Kinder hier in Chemnitz ihre Freunde behalten haben und durch die Besuche bei ihnen auch zu uns hereinschneien.

... kein Kind mehr...

...Geburtstag und Abschluss

Im Mai war es dann soweit. Ein Tag, auf den wir uns immer gefreut haben.

Das Ziel, erwachsen werden und dem zumindest ich, immer wehmütig entgegen gesehen habe.

Das letzte meiner 4 Kinder, das einzige Mädchen,  wurde 18 Jahre alt.

Somit habe ich jetzt kein Kind mehr. Ein Gedanke, mit dem man klarkommen muss.

Ich bin ein emotionaler Mensch und diese Ereignisse sind es, die mich das Leben überdenken lassen.

Das Leben ist Veränderung. Ja, diese Sprüche kenne ich alle. Hast Du Kinder - dann wirst Du

dies nachempfinden können.

Immer habe ich mir eine Tochter gewünscht.

Das war wirklich einer meiner sehnlichsten Wünsche.

Bin ich doch mit den Gilmore Girls aufgewachsen.

Kennt Ihr bestimmt, diese Kult-Serie.

Beide sind so liebenswert und unabhängig, dass sie ganze Generationen verzaubert haben.

Ich stellte es mir so schön vor, ein Mädchen, eine wie ich.

Nicht, dass ich mich gelangweilt hätte mit meinen

drei Jungs, es fehlte noch ein wenig Weiblichkeit in der Familie.

Dazu kam noch der Job und der Haushalt.

Mit all diesen Herausforderungen habe ich mich zum Organisationstalent entwickelt.

Kennt Ihr diese Werbung. Die Mutter sagte: "Ich führe ein kleines erfolgreiches Familienunternehmen".  So ist es. Man wächst an diesen Aufgaben.

Trotzdem, immer der Gedanke, es fehlt etwas.

Nicht annähernd kann ich meine Freude beschreiben, als ich es dann erfuhr,

schwanger und ein Mädchen.

Das Leben meinte es schon immer gut mit mir. Sie kam gesund zur Welt und wurde mein Augenstern.

Das Großwerden war nicht immer einfach. Tausend kleine Fallen und auch Menschen, von denen ich mehr erwartet hätte. Aber ich bin sicher, wir haben es gut gemeistert. Die Geschwister verstehen sich gut und sind froh, sich zu haben und es ist so schön für mich, das zu sehen.

Ich will es nicht beschönigen, die Teenagerzeit war auch ein wenig gruselig.

Zwischen himmelhoch jauchzend und zu Tode betrübt. Wir bewegten uns zwischen Liebe und Hass und noch heute stelle ich mir die Frage, wann denn der Zeitpunkt war, an dem die geliebte Kuschel-Mama plötzlich mit einer Skepsis betrachtet wurde, die manchmal sehr weh getan hat. Jede Ansicht war nicht mehr richtig. Traurig, verloren, dann wieder völlig einer Meinung mit mir, da könnte ich Bücher schreiben. Man muss man schon stark sein, um diese Wandlung vom Kind zum Fräulein guten Mutes und mit einigermaßen Humor zu überstehen.

Manche Mama stimmt jetzt sicher zu.

Wunderbar dargestellt wird das auf der Seite von  "@Zuckerwattewunder".

Eine humorvolle Inszenierung der täglichen Herausforderungen mit Teenager.

Hier kann ich diese Geschichten Revue passieren lassen und darüber lachen.

Der 18. Geburtstag war so ein schönes Fest.

Über die Kinderzeit habe ich in jedem Jahr einen kleinen Lieblingsgegenstand aufgehoben

und ihn dann schön verpackt, mit begleitenden Worten überreicht.

Das erste Kleidchen, ein Kuscheltier, einen Schatz, den sie gesammelt hatte, aber auch zum Beispiel ihren Stein, der sie beschützen soll, oder eine Gespenstersuppe - als Zeichen, dass man böse Geister im Leben bekämpfen kann oder einfach aufessen.

Die Schlusssätze schreibe ich Euch hier auf, auch als Erinnerung für uns.

"Es gibt nur eins, was wirklich zählt und was Dich glücklich macht.

Es ist durch kein Geld zu ersetzen, eine ganz besondere Macht.

Erreichen kannst Du ALLES, wenn Du sie hast

oder NICHTS, wenn sie fehlt.

Alles was zählt - ist die LIEBE.

Liebe im Herzen und zu Dir,  zu anderen Menschen, zu dem was Du tust.

Liebe Dich und Dein Leben, dann kommt alles von alleine

- innerer Frieden

- Zufriedenheit

- Unterstützung

- Freude

- Gelassenheit und

 eine Kraft - die alles schafft.

Ich liebe Dich, mein Kind, von Herzen, so, wie nur eine Mama es kann.

Auch wenn es Sorgen gibt, Kinder sind unsere Augensterne, man hat sie einfach immer nur gerne.

Ich kann sagen, auch künftig bin ich immer für Dich da und an Deiner Seite.

Mich wirst du nicht mehr los - für Freude und Tost.

Ich lass Dich freudig in Dein Leben gehen,

genieße es, sei mutig und stark und klug.

Das Leben ist so schön!

Am Ende wurde es ziemlich emotional und alle hatten mit den Tränen der Rührung zu kämpfen.

Dafür muss sich keiner schämen.

Ein Abschied aus der Kindheit.

Das schreibe ich nicht, um mein Talent als "Dichter" hervorzuheben.

Die Verse kommen von Herzen und sind für uns wertvoll.

Es ist Freude uns Stolz, dass alles gut gegangen ist beim Großwerden und wir es als Familie

geschafft haben, sie zu einem vernünftigen, liebenswerten und verantwortungsvollen Menschen

zu erziehen (OK-sie ist noch nicht fertig). Daran waren alle beteiligt, deshalb auch unser großer Dank an alle.

Als besonderes Geschenk verbrachten wir eine gemeinsamen Familientag im

Freizeit und Vergnügungspark Belantis bei Leipzig. Großartig - wild und verwegen nahmen wir jede Attraktion, die geboten wird (zumindest manche von uns). Ein toller Tag.

Ein Neubeginn im Erwachsenendasein

Einige kurze Zeit später hat sie ihre Ausbildung beendet,

erfolgreich und sogar ein halbes Jahr früher als geplant,

Heute ist sie stolze Kosmetikerin und ich eine so stolze Mama.

Dabei hatte sie in ihrer schulischen Laufbahn mit so vielen Hürden und Schulwechseln zu kämpfen und mit den Folgen von Corona.

Es gab Menschen, die es nicht der Mühe Wert fanden, eine konkrete Unterstützung zu leisten.

Viel zu schwer, was sie sich vorgenommen hat, schafft sie nicht, kann sie nicht oder das System lässt es nicht zu. Das hat uns so viele Schmerzen bereitet. Weil damit auch die Hilfe und Förderung fehlte.

Stelle man sich vor, es sind Lehrer, so wichtige Personen im Leben eines jeden Menschen,

die nicht an das Potential der Kinder glauben oder sich einfach nicht aus ihrer Bequemlichkeit

und den eingefahrenen Mustern lösen können.

Sie prägen maßgeblich das Leben unserer Kinder!

Aufgeben war nie eine Option und wie ein hervorragender Coach sagte,

"Du weißt erst, zu was du fähig bist, wenn du es versucht hast" Jörg Löhr - zu ihm später mehr.

Mein Appell:

Gebt nie auf - schaut  nach vorn - glaubt an Euch und vertraut auf Eure Fähigkeiten

und vor allem, glaubt an Eure Kinder - lasst sie nicht im Stich - erkennt ihre Talente

fördert ihre Potentiale und lasst euch bloß nichts einreden.

Nun muss ich mein Leben ohne Kinder "auf die Reihe " kriegen?

Meine Güte, es ist über 30 Jahre her, dass ich ohne Kinder war. An diesen Zustand muss ich mich erstmal erinnern. Das meine ich natürlich scherzhaft. Ich hab keine Panik, verfalle nicht in Resignation oder ziehe mich aufs "Altenteil" zurück (Lachen... völlig abwegig, wer mich kennt).

Ich bin fest entschlossen. Jetzt ist meine Zeit!

Neue Abenteuer mit meinem Mann warten auf mich und mein neues Business ist meine

neue Herausforderung und Passion. Wie oben erwähnt, ein wenig geschult bin ich im Führen

eines Familien-Business - jetzt gehen wir es auf anderem Gebiet, richtig an.

Tolle Menschen kennenlernen und Erfolge erzielen, klingt das nicht gut?

Ihr habt es ja gehört: Das Leben ist schön und so interessant!



Freude und Leid

Ein Freund muss gehen

...ein sehr trauriges Kapitel.

Einer unserer langjährigen Freunde hat uns sehr plötzlich verlassen.

Es ist noch jetzt einfach unfassbar und nicht mit Worten auszudrücken.

Unfassbar traurig, vor allem für meine Freundin. Uns verbindet eine fast 30 jährige Freundschaft.

Obwohl sie später, zu meinem Leidwesen, nach Bayern gezogen ist, haben wir immer einen guten Draht zueinander gehabt. Bei jedem Wiedersehen gab es das Gefühl, gleich dort anknüpfen zu können, wo der letzte Besuch endete. Sie hat meine Kinder aufwachsen sehen und wir haben viel Freude und Spaß geteilt. Sie hatte es auch nicht immer leicht. Beziehungsstress, Jobwechsel, Umzug, weg von allem hier... und dann kam ihr Mann. Eine gute, ehrliche Seele, freundlich, geduldig, fleißig und sie waren glücklich und zufrieden.

Und ich habe mich aufrichtig darüber gefreut.

Gerade war die Zeit gekommen, um das Leben gemeinsam zu genießen.

Sie waren "fertig" mit dem Arbeitsleben und zogen wieder zurück in die Heimat.

...und dann dieser Schicksalsschlag.

Es braucht Zeit, dies zu verarbeiten. Viele Freunde und Bekannte kamen von weiter her und haben ihn auf seinem letzten Weg begleitet und Abschied genommen. Die Familie war erschüttert und ist es noch. Gerade jetzt zur Weihnachtszeit möchte man doch zusammen sein.

Ist es nicht wie ein Zeichen, dass es gerade hier passiert ist? So ist sie nicht allein.

Sie hat hier ihre Kinder und mich. Ich kann und werde ihr beistehen.

Es sind nicht nur Worte - ich bin für Dich da, liebe Freundin! Auf mich kannst Du immer zählen.

we love Korsika

Endlich Sommerurlaub. Sommer auf der Insel Korsika - traumhaft.

Es ist die wilde Insel, die Insel der Schönheit.

Diese Natur und das Meer lassen uns einfach nicht los.

Auch hier haben wir ein Zuhause auf  Zeit gefunden. Direkt am Strand und bei so liebenswerten Menschen, fast schon wie Familie. Auch hier spricht man französisch (zumindest teilweise).

Es ist eher eine Mischung Italienisch und Französisch. Verständigen kann man sich immer,

es ist das Herz, mit dem wir hier sind. 

Hier entdecken wir bei jedem Besuch außergewöhnliche Städte und Orte mit Geschichte und Charisma. Wir sind in diesen 10 Tagen nicht als typische Touristen unterwegs.

Diesmal waren wir in

- Ile rousse

- Calvi

- Corte

- Porto Veccio

- Bonifacio

und Bastia und vielen kleinen, malerischen Bergdörfern.

Ganz schön viel, ach nein, die Insel ist nicht so groß und nur am Stand liegen nicht unser Ding.

Am liebsten sind wir tatsächlich alleine unterwegs.

Fahren in die Berge, schauen uns die kleinen Dörfer, Kirchen und Ruinen an und erkunden die Geschichte dahinter. Wir genießen die Landschaft und die Ruhe. Wir besuchen traditionelle Gasthäuser und essen, was die Einheimischen mögen.

Zum Beispiel Stufatu corse

Wir beschäftigen uns mit der Kultur und Traditionen und betrachten die Menschen mit aufrichtigem Interesse. Es macht einfach Spaß, so in ihr Leben einzutauchen.

Da gibt es die Eukalyptusstraße und Staudämme in den Bergen, Wasserfälle und antike Stätten, Festungen und Zitadellen, Schildkrötenfarmen und einsame Strände....(Könnt´ gleich wieder packen).

Schon die Fahrt dahin durch Tirol, Südtirol, Italien-Toscana, wen man alles trifft und was man sieht, ist unbezahlbar. Zum Beispiel Pisa

Auch das Übersetzen mit der Fähre ist immer ein einzigartiges Erlebnis. (positiv und negativ)

Mehr dazu kannst Du auch unter Korsika lesen.

Es kommen noch einige Geschichten hinzu.

Sie warten nur darauf, von mir endlich geschrieben und veröffentlich zu werden.

Verona

Diesmal wieder Verona

Auf dem Nachhauseweg von Korsika legen wir immer einen Zwischenstopp ein.

Die Überfahrt mit der Fähre dauert bereits, mit Einchecken und Ein- und Ausfahrt, ca. 7 h.

Also ein langer Tag, der einfach dann mit einer Zwischenübernachtung enden muss.

Diesmal entschieden wir uns für Verona - 3 Tage.

Wir besuchten diese Stadt nicht zum ersten mal.

Wir lieben es hier und genießen den Aufenthalt.

Für jeden Besuch wählen wir ein anderes Quartier.

So lernen wir verschieden Stadtteile und Menschen kennen. Funktioniert perfekt.

Unsere Ferienwohnung befand sich diesmal in Massimo.

Ein ruhiger, sicherer und kultivierter Vorort mit gemütlichen Cafés, Restaurants und Einkaufsmöglichkeiten.

Die City ist leicht mit dem Bus leicht zu erreichen.

Die Vermieter sind ein Traum von Herzlichkeit und Gastfreundschaft.

Diese Menschen möchte ich unbedingt näher vorstellen. Das braucht jedoch noch ein wenig Zeit.

Die Wohnung war ganz neu, modern und schön gelegen.

Die Stadt Verona selbst ist so himmlisch. Ich bin ganz verliebt in diese alte Geschichte.

Shakespeare und "Romeo und Julia" - die wunderhübschen Häuser und Gassen.

Der Fluss Arno, macht es perfekt romantisch mit seinen schönen Brücken.

Die ganze Stadt ist eine Kulisse. Dazu gehört vor allem die Arena.

Unweit von hier befindet sich die Tourist-Information. Hier haben wir uns zur Orientierung

einen guten Stadtplan geholt (gab es kostenfrei).

Tagsüber kann man stundenlang durch die Marmorgassen wandeln. Es ist sauber und gepflegt.

Wir wollten gern auch die anderen Plätze entdecken, Kultur genießen und natürlich auch wieder die Casa Giulietta mit dem Balkon besuchen. Das gehört dazu. Auf dem schönen Marktplatz gleich in der Nähe bleiben wir meist stecken. Hier ist immer so viel los. Die Marktstände locken und wir genießen einen Cappuccino oder ein wunderbares Essen im Restaurant. Das italienische Essen ist aber auch einfach soooo gut. ... und das Eis unwiderstehlich.

Bei Tag kann man hier wunderbar shoppen gehen  und trotzdem die Kultur genießen.

Die Geschäfte schließen 20.00 Uhr und dann gehört die Stadt den Nachtschwärmern.

Alles versammelt sich an und um die Arena. Sehen und gesehen werden.

Die Restaurants sind in den lauen Sommernächten gut gefüllt.

Aber man kann auch einfach davor im Park sitzen.

Die Arena selbst ist schön beleuchtet und wartet auf ihre Vorstellung und die Besucher. 

Im Sommer finden hier viele Aufführungen der größten Opern statt. Bekannte Tenöre sind zu Gast. Mein großer Traum: Il Volo in der Arena di Verona erleben. Eines Tages mach ich das wahr.

Leider ist von draußen gar nichts zu hören. Wahnsinn oder? Sind es nicht unglaubliche bauliche Meisterwerke, diese Arenen?

Fred

Unser kleiner geliebter Kater.

Mein Mann hatte eines Tage auf einer Raststätte eine Kiste mit 5 Kätzchen gefunden.

Er übergab sie der Polizei. Nicht vollständig.

Sein gutes Herz sagte ihm, nimm eins mit.

Klein, frech, schwarz, wollte er immer aus der Kiste ausbüchsen. Genau für ihn entschied er sich.

Er passt in unseren quirligen Haushalt, dachte er.

So kam er denn ganz überraschend in unser Haus. Die Kinder waren gleich Feuer und Flamme - ich nicht. Wir lieben auch Katzen, aber wir haben eine Hündin - Sunny. Ein Golden Retriever-Mischling, von Herzen lieb und ich hatte Sorge um sie. Selbst von uns aus dem Tierheim gerettet, hatte sie es nicht immer leicht.

Er war oft ängstlich und verschüchtert, anderen Tieren und Menschen gegenüber.

Meine Sorge war unbegründet. Fred, wie ihn die Kinder tauften, lebte sich perfekt in die Familie ein. Besser noch, nach kurzer Zeit beherrschte er sie.

Sunny fand es wohl als ihre Aufgabe, sich um den Kater zu kümmern. Wie selbstverständlich bezog er auch auf dem Hundekissen quartier, was gleich akzeptiert wurde. Beide kuschelten sich eng zusammen. Gar nicht wie Hund und Katze.

Fred lernte auch das Gassi gehen mit uns. Wenn seine kleinen Füße am Anfang nicht mehr konnten, wurde er getragen. Später war er cleverer und nahm die Abkürzung durch die Gärten.

Er empfing uns dann an der nächsten Ecke. Ganz stolz, dass er bereits vor uns da war. Herrlich.

Auch eine Katzentoilette war nicht nötig, hatte er doch vom Hund gelernt, was sich gehört.

Eine wahre Freude und so schön anzusehen, diese Freundschaft zwischen Hund und Katze.

Ein Ausnahmetalent, von allen geliebt. Auch von meinen Eltern, die nebenan wohnen.

Wusste er doch genau, wenn es bei uns nix mehr zum Fressen gibt, kann er dort auf jeden Fall Nachschub bekommen. Die Katze und Hund waren von Anfang an auch eine Bereicherung im Leben meiner Eltern. Sie kümmerten sie sich auch in unserem Urlaub um ihn.

Den Hund nehmen wir meist mit in die Ferien. Fred bleibt hier in seinem Revier.

In diesem Jahr auch. Allerdings geschah im Sommer das Traurige. Wir waren eine Woche,

aus den Ferien zurück und der Kater wurde im Garten der Nachbarn tot aufgefunden.

War es die Hitze oder was ist passiert?

Wir wissen es nicht. So schrecklich traurig.

Er war doch noch nicht alt! Vor allem meine Tochter hat das so sehr berührt.

So ein Haustier ist mehr als ein Kamerad.

Wir vermissen ihn jeden Tag. Auch die Sunny scheint ihn immer zu suchen.

...und ständig hören wir ihn miauen...

Er hat einen schönen Platz bekommen und in unseren Herzen ist er immer.

Leipzig...und mein Junge

Mein zweiter Sohn, Musiker , cooler Betreuer von autistischen Kindern sowie Student der Musiktherapie,  ist in diesem Jahr nach Leipzig gezogen.

Das ist für so ein Mutterherz ganz schön weit weg. Ich weiß, Kinder gehen zwangsläufig irgendwann ihren eigenen Weg. Aber es war schön, ihn hier in der Stadt zu wissen, konnte man sich schnell treffen.

Gut, Leipzig ist nur 1,5 h entfernt, aber jeder hat seine Aufgaben im Leben und da kommt es dann

doch dazu, dass man sich nicht mehr so oft sieht.

Wenn wir uns dann aber sehen, genießen wir die Zeit.

Wir lieben Leipzig. Eine so schöne Stadt, eine sächsische Metropole.

Modern und doch geschichtsträchtig.

Er wohnt unweit des Völkerschlacht Denkmals.

Ein Grund, hier mal wieder vorbeizuschauen.

Erinnerung und Mahnung an die Völkerschlacht um Napoleon.

Die Gedanken, dass wir in so weiter Ferne sein Geburtshaus auf Korsika besucht haben

und er hier dann mit seinen Eroberungszügen zugange war, ist schon Wahnsinn.

Da bekommt man einen Einblick in die Dimensionen dieser Kriege.

Ein ganz besonderer Ort, den wir immer wieder gern besuchen und bestaunen.

Es ist so riesig. Man sollte das Innere erkunden und die Stufen erklimmen bis ganz nach oben.

Mit einem tollen Ausblick über die Stadt wird man dann belohnt.

Hier genießen wir die Zeit zusammen. Man kann hier wunderbar spazieren und chillen.

Viele Leute nutzen dieses Denkmal als Ausflugsziel, treffen sich hier, machen Musik und erholen sich. In den Restaurants in der Nähe kann man sich gut mit sächsischen Speisen und anderen Köstlichkeiten verwöhnen lassen.

Leipzig hat noch so viel mehr zu bieten und ist unbedingt eine Reise Wert.

Im kommenden Jahr möchten wir unbedingt eine Kanufahrt durch Leipzig machen.

Die Stadt aus einer anderen Perspektive. Darauf freue ich mich.

In der Nähe gibt es viele Seen. Sie sind aus den Überresten des Tagebaus entstanden.

Ein Projekt, dass die Natur zurückführt und dieses Brachland für die Menschen zu Naherholungsgebieten umgestaltet. So super, wie das gelingt.

Die Menschenhier wissen das zu schätzen.

Einen Artikel darüber gibt es schon von mir "Zwenkau" 

WOW -  Next - Darmstadt

Das erste Event meiner Partnerfirma, an dem ich teilgenommen habe.

Oh mein Gott, war ich aufgeregt.

Bereits 3.30 Uhr sind wir von zu Hause abgefahren.

Ein ziemlich langer Weg. Mein Mann hat mich begleitet. Darüber war ich froh.

Konnte ich zum einen noch ein bisschen im Auto schlafen und hatte ihn als Verstärkung

an meiner Seite.

Vor Ort angekommen überließ er mich meinem Schicksal und fuhr ins Hotel.

Aber das Schicksal meinte es gut mit mir.

Die ganze Stadt voller Ringana-People. Das hatte ich niemals erwartet.

Man konnte sie an ihren Taschen und Aufklebern an den Fahrzeugen erkennen.

Alle gut gelaunt, voller Vorfreude und Spannung.

Versammlung vor dem  Darmstudium. Ein riesengroßes, modernes Kongresszentrum.

Nach dem Eintreten war ich erst einmal geflasht.

So viele Menschen und ich ganz alleine.

Aber dann ging es ganz schnell. Gleich zu Anfang habe ich mich mit netten Frauen unterhalten.

Aber wie sollte ich denn meine Leute finden?

Meine Leute, sind das Team um meine Mentorin Luise.

Ein Hoch auf die Handys. Sehr hilfreich und nach mehrmaligem Trepp-hoch und runter,

haben wir uns dann doch endlich gesehen.

Ein großes und herzliches Hallo. Viel Zeit bleib nicht zum Kennenlernen.

Nach einem kühlen Wasser ging es dann auch schon in den Saal.

Hier hatten sich bereits 1800 People versammelt. Ein Spirit unbeschreiblich.

Bereits zur Eröffnung gab es so einen Hype - unvorstellbar.

"Unser Lied" sorgte für mitreißende Stimmung.

So ging es den ganzen Tag. Die gute Laune und Euphorie waren nicht zu bremsen.

Interessante Vorträge, die Ehrung der Besten,

die Vorstellung neuer Produkte und

natürlich die Ansprache unserer Chefs - Neuigkeiten und Input, alles so wertvoll inspirierend.

Menschen so hautnah zu erleben, die man sonst nur aus den Social Media kennt ist schon großartig.

In den Pausen wurden wir verwöhnt mit wunderbaren vegetarischen Köstlichkeiten

und fanden die Gelegenheit zum Austausch.

Es waren zahlreich Nationen vertreten, was das Event noch einmal interessanter machte.

Am beeindruckendsten fand ich jedoch die Begeisterung. Jeder Anwesende lebt diesen

Gedanken der Zusammengehörigkeit. Einfach nur phantastisch und toll dazu zu gehören.

Muss man erlebt haben.

Frankreich - meine Liebe

Man könnte denken, wir sind das ganze Jahr nur unterwegs.

Ach, das wäre so wundervoll. Aber ganz so ist es nicht. 

"Zwischendurch" bin ich noch in meinem derzeitigen Hauptjob tätig.

Ich arbeite in einem Institut für Aus- und -weiterbildung und Berufsqualifizierung

im Bereich Straßenverkehr. Ein ziemlich anstrengender Job mit viel Verantwortung und wenig ....

Darüber hinaus bin ich ehrenamtliche Richterin am Strafgericht Chemnitz. Das ist eine so interessante Tätigkeit und mir sehr wichtig.

Also, langweilig ist mir nie. Hinzu kommt mein Business, was ich derzeit nebenberuflich aufbaue.

Meine Passion, mein Liebling, der sich wunderbar mit meiner Leidenschaft, dem Reisen, kombinieren lässt. Überall lerne ich Menschen kennen und ihre Freuden, sehe aber auch Ihre Probleme, Nöte und Ängste.

Es ist so schön, sich mit ihnen  freuen, sie ein Stück zu begleiten, ihnen vielleicht neue Wege zu zeigen und sich dann gemeinsam mit ihnen über Erfolge zu freuen. Sei es durch bessere Gesundheit oder eine leichtere Lebensweise.

Was spricht sie von einer leichteren Lebensweise, wenn sie selbst so viel um die Ohren hat?

Stimmt, im Moment wende ich zum Aufbau meines Business einige Zeit auf.

Aber es wird sich auszahlen und es macht mir so viel Spaß, dass es sich nicht wie Arbeit anfühlt.

Es ist vor allem eine wunderbare Möglichkeit, mich zu verwirklichen, zu wachsen und mich auszuprobieren und was noch besser ist, meinen Träume und Visionen langfristig zu erfüllen. 

I have a dream....

eines Tages (nicht all zu weit weg) möchten mein Mann und ich zeitweise am Meer in Südfrankreich wohnen.

Es ist nicht die Côte d´ Azur, die unser Herz erobert hat, sondern die bodenständige Camargue.

Geprägt von weißen Pferden, schwarzen Stieren und den rosa Flamingos, die hier zu Hause sind.

Netten und freundlichen Menschen, die trotz Fleiß, das Leben nicht vergessen.

Hier finden wir unsere Ruhe, hier können wir aufatmen und das Leben genießen.

Deshalb führt unser Weg im Oktober wieder hierher.

Nenne es Vorbereitung auf dieses Leben oder Auffrischung der Vision.

Noch ist es ein Besuch, aber mit jedem Tag hier, festigt sich unser Vorsatz - hier wollen wir leben.

Im Oktober gibt es viele Spektakel, mehr noch, als im gesamten Jahr.

Sie drehen sich alle um die Traditionen.

Die Natur und die schwarzen Stiere gehören definitiv immer mit dazu.

Jeder Ort hat hier seine Arena. Sie wurden immer schon zu Stierkämpfen oder noch schlimmer,

Gladiatorenkämpfen genutzt. Siehe Arles oder Nimes.

In den kleine Ortschaften gibt es auch Arenen. Hier finden die Wettkämpfe der "modernen" Toreros statt - die jungen Männer der Gegend.

Die besten und wertvollsten Tiere jeder Manade (Ranch) werden dem Volk vorgeführt.

Sie werden besonders gepflegt und geehrt, an Menschen gewöhnt und versorgt.

Sie sind das Aushängeschild jeder Familie.

Zum Spektakel werden an die Enden der Hörner  kleine Kordeln befestigt. Diese müssen nun, unter halsbrecherischen Manövern der jungen Männer, von den Hörnern abgenommen werden. Der Stier hält ja nicht still. Er wir im Gegenteil, von den anderen Teilnehmern angefeuert.

Spektakulär, sportlich, aufregend, völlig unblutig und ein riesiges Volksfest mit Jahrmarkt, ist diese "Fête Votive" .

 ...und dann reiten die Besitzer auf ihren weißen Pferden und den schwarzen Stieren durch die Stadt.  Bestaunt von den Besuchern. Natürlich unter besonderem Schutz, denn die Straßen sind dann abgesperrt. Starke Gitter aus Metall schützen die Beobachter. Die ganz cleveren besuchen die Burg und beobachten das Ganze von oben. Die Stadt ist von Burgmauern umschlossen. Auf dem Burgfried kann man wunderbar um die Stadt laufen.

Die Stadt Aigues Mortes ist dann ein Besuchermagnet. Die mitreisenden Familien der verschiedenen Manaden nutzen das Event als Treffpunkt und Austausch. Die jungen Leute feiern eine große Party mit Musik, Tanz und Spaß. Die Besucher halten sich in den Cafes und Restaurants auf und die Besitzer freuen sich darüber.

Nur die Bewohner der Stadt haben ein gespaltenes Verhältnis zu diesem Fest.  Ich glaube, zu laut zu viel Schmutz und man kann es ihnen nicht verübeln. Viele Ladenbesitzer schließen dann sogar und machen Urlaub. 

Auch sportlich wird immer etwas geboten.

In der Nachbarstadt Le Grau du Roi wurde in diesem Jahr im Port Camargue die internationale Drachenboot Regatta ausgetragen.

Der Grand prix Sud - dragon 2022. 

Es sind auch Teilnehmer aus Deutschland, den Niederlanden, Großbritannien, Dänemark.... dabei.

Die schauen wir uns natürlich auch an.

Eine tolle Erholung für uns, die Sonne, das Meer, die Boote, Fischer kommen in Begleitung der Möwen vom Fang zurück. Wir sehen die Boote hinausfahren und sich formieren. Sie legen eine bestimmte Strecke zurück und das dauert dann doch ganz schön lange. Da kann man zwischendurch schon einen Kaffee oder Snack vertragen.

Wir besuchen wieder viele kleine Orte, die wir so lieben wie z. B. Séte und Lattes, Maguelone.

Wir wohnen in La Grande Motte und schauen uns diesmal an der Station der Meeresschildkröten um. Neben vielen anderen Projekten des Naturschutzes werden hier an diesem Ort Meeresschildkröten medizinisch gesund gepflegt und dann wieder in die Freiheit entlassen.

Ich bin begeistert.

Was noch...wir genießen die französische Gastfreundlichkeit, das Essen, die Patisserie, verkosten Wein, lümmeln am Strand, lesen viel, ich schreibe, besuchen die Märkte und die Häfen, die Fischer und kaufen Fisch und Muscheln und vor allem...fühlen uns so wohl und gesund.

Das Beste, auch für unseren nicht mehr junge Hündin ist das hier ein Jungbrunnen. Die Franzosen lieben Hunde. Sie merkt das genau, überall wird sie bewundert und gestreichelt.

Sie fühlt sich wie ein junges Reh, läuft und springt und geht stundenlang spazieren mit uns.

Sie wärmt ihre Knochen und den "Pelz" und findet es hier so schön in der Sonne.

Nur mit der Möwe auf unserer Terrasse steht sie ein wenig auf Kriegsfuß, hat sie doch Angst um ihr Futter. Sunny ist viel zu anständig, um sie mal mit einem bestimmten Bellen zu vertreiben.

Von der Sonne gewärmt, voll Optimismus und mit guten Gedanken fahren wir Heim.

Leider sind wir beide nach unserer Rückkehr richtig krank geworden.

Ein Grippevirus hat sich wohl an uns herangeschlichen. Eine schlimme Erfahrung.

Nachdem wir für 14 Tage völlig aus dem Rennen waren, heißt es nun wieder loslegen.

Es stehen noch so einige Highlight ´s in diesem Jahr bevor.

Doppel WOW - das Business und Wien

...und wieder dreht es sich um meine neues Business.

Unterstützt durch meine Mentorin Luise und die einzigartigen Möglichkeiten die meine Partnerfirma zur Verfügung stellt, habe ich schnell erste Erfolge feiern können. Dafür bin ich so dankbar und es war ein solche Offenbarung. Lernen von den Besten und wollt Ihr wissen wo?

Wir wurden zum RUN 5 - der Huldigung der erreichten Erfolge in dieser Zielstufe, nach Wien eingeladen. Unglaublich oder?

Wir, das waren ca. 100 andere erfolgreiche Partnerinnen und 1 Partner - in unserem Fall.

Dieses Business ist also eine Frauendomäne?

Nicht unbedingt, aber unsere Arbeit mit den frischen Kosmetikprodukten zieht natürlich die Mädels besonders stark an.

Mit dem Network Marketing haben wir eine reelle Chance, unsere Frauenpower zu zeigen und es macht so Spaß.

Wir durften im 5 Sterne Hotel "Andaz" Wien wohnen, das sich optimalerweise gleich am modernen Hauptbahnhof befindet. Natürlich war auch die Anreise kostenfrei und wurde extra für uns geplant und organisiert.

(Das Andaz erwähne ich aus Überzeugung - keine bezahlte Werbung).

Im Hotel wohnten wir so exklusiv und wurden gut verwöhnt. Es war einfach nur WOW.

Die Einrichtung, die Menschen, die Events und nicht zuletzt das tolle Essen - wunderbar.

Am Tag 2 fuhren wir in die Steiermark zu einem Besuch auf dem einzigartigen Campus unserer Partnerfirma. Mit dem RINGNA-Bus wurden wir abgeholt. Auch hier ein herzlicher Empfang.

Der Campus ist noch ziemlich neu und bereits beim Bau wurde darauf geachtet, die Natur unbedingt einzubeziehen, sorgsam mit ihr umzugehen, nachhaltig zu bauen und die besten Möglichkeiten der Energieeffizienz zu finden, so wie es zur Philosophie der Firma passt.

Z.B. Geothermie, Wärmepumpen und Solar auf dem Dach

Unvorstellbar, welche Innovationen dort auch in das tägliche Arbeiten und die Herstellung der Produkte einfließen. Es ist eben ein Life-Science-Unternehmen, Natur und Ressourcen schützen und hohe ethische Werte vertreten, ist das oberste Gebot. Wer sich dafür interessiert liest einfach den Bericht

TGA.at - Innovatives Energiekonzept für RINGANA-Campus vom 14.02.2022

Diesen Bericht habe ich später gelesen. Im Zusammenhang mit dem Besuch auf dem Campus

ist das für mich so beeindruckend.

Auf der Campustour erhielten wir einen Einblick in die Produktion, Lagerung und Logistik. 

Es fanden Seminare zu verschiedenen Themen statt. Auch hier haben wir wieder gelernt und konnten uns umschauen, austauschen, vernetzen und unser Wissen erweitern. Zudem wurden wir zu wunderbaren, vegetarischen Essen eingeladen.

Vielen Dank für diese Großzügigkeit.

Es ist eine unvergessliche Bereicherung und Wertschätzung, die unsere Firma seinen Partnern entgegenbringt. Einen solchen Einblick zu erhalten, nah dran sein, die Umsetzung der Philosophie zu erleben und teilhaben zu können ist Belobigung und Ansporn zugleich.

Eine große Portion Stolz erfüllt die Teilnehmer, ein Teil davon zu sein.

Mit vielen wunderbaren Eindrücken und dem guten Bewusstsein,

wir können die Welt besser machen.

DAS ist unser Weg - haben sich die Teilnehmer am Tag 3 verabschiedet.

(Das Erwähnen des Hotels Andaz und der Firma Ringana, sowie deren Produkte basiert nicht auf bezahlter Werbung).

Wien

Mein Aufenthalt in Wien war damit nicht beendet.

Nahmen wir doch die Gelegenheit wahr, einen kleinen aber so feinen Urlaub anzuhängen. 

Mein Mann hatte inzwischen eine Ferienwohnung bezogen.

Sehr modern und stylisch, super gepflegt und in einem sicheren Viertel.

Von hier machten wir uns dann auf, die Stadt zu erkunden.

Mit U-Bahn und Straßenahn ist die City super zu erreichen. Hier braucht man das Auto nicht.

Es war so schön. Alles hatte diesen wunderbaren Wiener Flair. Gediegenheit und Würde.

Diese wunderbaren Gebäude und Schlösser. Wir haben Schloss Belvedere besucht und

auch Sissis einen Besuch abgestattet, die Oper, das Burgtheater, das Rathaus bewundert und sind im Kaffeehaus Landmann eingekehrt und, und, und. 

Eine wahrhaft tolle Bewirtung hatten wir im Restaurant Orlik - gleich bei unser Wohnung um die Ecke - Spittelauer Platz 1 im 4. Bezirk.

Ein so wunderbares Essen und Wein eine sehr freundliche Bedienung. Ein nachhaltig wirkender Besuch. Hier haben wir ein echtes Wiener Schnitzel probiert. Für uns steht fest, sind wir wieder in der Nähe, kehren wir auch wieder hier ein.

In der Vorweihnachtszeit legte die Stadt ein noch romantischeres Kleid an. Überall kleine Weihnachtsmärkte, die mit Weihnachtsschmuck und Leckereien lockten. Herrlich sind die Würstelstände in Wien.

Unser letzter Besuch galt dem legendären, alten Wiener Naschmarkt.

Wir lieben Märkte und dieser hier, reiht sich auf besondere Weise in die schon bekannten ein.

Der Name Naschmarkt klingt so schön. Es war mir nicht bewusst, dass man auch naschen muss.

Hier und da und dort, überall bekommt man die süßen, sauren, deftigen, herzhaften, leckeren Naschereien angeboten. Es ist schon fast eine Beleidigung, diese abzulehnen.

Wow, was hab ich mich gefreut, die tollen Gewürze und vielen unterschiedlichen Obst- und Gemüsesorten, Brot, Würste, Süßigkeiten....alles, was Du zum Einkaufen brauchst. Es riecht so gut nach allem möglichen und ist so schön präsentiert.

Du kannst in den Restaurants, je nach Deinem Geschmack, essen und trinken was Dein Herz begehrt. Es war echt sehenswert und schön, hier zu Gast zu sein.

Diese Zeit haben wir extrem genossen und eins ist klar, Wien werden wir auf jeden Fall bald wieder besuchen.

Vielleicht zu einer anderen Jahreszeit, es war ein wenig kalt und regnerisch.

Viola - ich - persönlich

Es ist mir wichtig, diesen Beitrag zu schreiben.

Ein Resümee zum Ende des Jahres.

Eine Art der Selbstreflektion, die von Zeit zu Zeit nötig ist, um voranzukommen.

Zeig ich mir hier doch selbst meine ganz persönlichen Veränderungen an.

Die Entwicklung meiner Persönlichkeit. Im Jahr 2022 hat sie einen gewaltigen Schub genommen.

Dabei ist es mir gelungen, viele Einblicke hinter die Kulissen zu gewinnen.

Ein Wissen, das nur nützlich sein kann, wenn es dann verinnerlich und angewendet wird.

Du weißt doch "Dein Handeln bestimmt Dein Leben".

Grund war wohl auch diese Resignation zu dieser Zeit um Corona und irgendwie das Bewusstsein,

Du musst etwas tun.

Ein "Game Changer" musste her.

Mein Coach

Angefangen hat dieser Prozess 2021. Corona bestimmte unser Leben und ich nutzte die Zeit, um zu lernen.

Wer kennt Jörg Löhr? Ich habe ihn kennengelernt und sein Programm "Game Changer" absolviert. 

Er ist ein Coach der besonderen Klasse, hat er doch viele berühmte und wichtige Persönlichkeiten gecoacht, Sportler und Politiker... ja und mich. (Augenzwinkern) plus viele hunderte Menschen.

Dieses Programm ist allumfassend, jeder Lebensbereich wird bearbeitet.

Dir wird klar, was nicht rund läuft und wie Du es ändern kannst. Eine wahre Offenbarung.

Tägliche Impulse und wöchentliche Aufgaben.

Eine Optimierung meiner Selbst und eine Investition in mich, die sich auf jeden Fall gelohnt hat. Jetzt sehe ich viele Dinge mit anderen Augen, erkenne Hintergründe und kann ganz anders mit bestimmten Situationen umgehen.

Das Selbstwertgefühl steigt und das Bewusstsein erweitert sich.

Es tut auch manchmal weh, aber ich möchte diese Erkenntnisse nicht mehr missen.

Es ist Motor und Motivation zugleich und zeigt Auswege aus versackten Denkweisen und Mustern.

In diesen Mustern leben und verharren wir alle und sie verfestigen sich mit der Zeit fast unbemerkt.

Sich aus dieser Starre zu befreien ist schwierig, weil doch alle es so machen.

Ich habe vielfach ein positives Mindset entwickelt. (Nein, Herr Löhr bezahlt mich nicht für diese Werbung. Ich bin aber überzeugt, dass dieses Wissen auch anderen helfen kann).

Routinen

Gelernt habe ich vor allem auch, dass Routinen mein Leben beeinflussen. Positiv oder negativ.

Und da haben sich im Laufe der Jahre viele entwickelt. Zugegeben, viele, die nicht gut für mich waren. Man denkt einfach nicht mehr nach.

Sie haben sich so fest integriert, dass es Dir gar nicht in den Sinn kommt, es könnte falsch sein.

Es sei denn, die Umstände zwingen Dich dazu oder Deine Gesundheit.

Meine Aufgabe in 2022 war für mich - positive Routinen in meine Leben zu bringen.

Die haben es fest geschafft

- eine halbe Stunde früher aufstehen

- mindestens 1 Glas Wasser mit Zitronen trinken

- 10-20 Minuten Yoga

- mindestens 6000 Schritte am Tag

- viel mehr frische Luft und Bewegung,

- das Sitzen möglichst beschränken

- gesünderes Essen - möglichst vegetarisch

- mehr Schlaf

- täglich 1 h Lernen/ Lesen

- weniger TV

- ...

Komfortzone

Die Komfortzone zu verlassen war für mich eine besondere Herausforderung.

"Früher" war ich ein sehr sportlicher Mensch und habe aktiv Leichtathletik betrieben.

Dann kamen die Kinder - weniger Zeit - zu viele Aufgaben, schnelles, ungesundes Essen

... und 1000 Ausreden. Das weiß ich heute.

Es ist bequem, sich auf diesen Ausreden auszuruhen.

Aber am Ende führen sie zu noch mehr Frustration - mehr Verzehr von Süßigkeiten,

Betäubung mit Serien im TV und einem negativen Mindset. So ähnlich war es bei mir.

Mit den Impulsen und den Aufgaben des Game Changers bist Du quasi gezwungen, die

Komfortzone zu verlassen. Natürlich musst Du es wollen und auch mitmachen.

Mindset

Da sind wir am wichtigsten Punkt. Einfach das Denken umstrukturieren.

Das führt Dich vom negativen zum positiven Ergebnis.

Negativ:

Man wird traurig und fühlt sich als Looser, hat das Gefühl, nichts auf die Reihe zu bekommen.

Manche Leute entwickeln Neid und Missgunst. Kennst Du das auch? 

- Ja, sie hat auch keine Kinder, deshalb hat sie eine tolle Figur.

- Sie hat mehr Zeit und kann Sport machen.

- Ich habe keine Zeit zum Kochen und es ist zu teuer.

- Süßigkeiten beruhigen die Nerven......

- Sie hat mehr Geld und kann deshalb viele schöne Dinge kaufen

- ständig zum Frisör und wie sie sich herausputzt - muss es ja nötig haben.

- Ich habe kein Geld, um dauernd in den Urlaub zu fahren

- wenn sie ihren Mann nicht hätte, würde sie auch anders dastehen.

Tut das nicht weh?

Erkennst Du Dich wieder?

Was ist Deine Belohnung in einer solchen Situation?

Natürlich ist jedes Leben und jeder Mensch individuell und jeder hat seine Umstände.

Positiv:

Jeder Mensch legt den Focus auf etwas anderes - schönes Aussehen, Gesundheit,

Sportlichkeit, sein Business, seinen Job, Familie, Freunde, Hobbys, Reisen, Lesen.

Das kann man gut akzeptieren.

Frag Dich doch, wie machen sie es, so glücklich, schlank, ausgeglichen, reich...zu sein?

Was kann ich von ihnen Lernen?  Es sind oft nicht die Umstände, sondern wie ich mit

mir, meinen Möglichkeiten, dem Leben umgehe.

Ich bin überzeugt, es ist alles eine Frage des Willens und der Organisation.

Du kannst alles erreichen. Du kannst man auch ruhig Hilfe annehmen.

Allein bewältigt man manche Hindernisse nicht. Weil man sie nicht einmal erkennt.

Für mich war dieses Coaching extrem hilfreich.

Ich bin so froh, dass ich das gemacht habe. Eine echte Investition in mich selbst.

Fazit - ich bin ein glücklicherer Mensch - ich kann so viel erreichen - für mich und andere.

Nein, auch bei mir ist nicht alles eitel Sonnenschein - aber ich arbeite daran.

So habe ich meinen Tag umstrukturiert. Aktiviere mein Immunsystem schon am Morgen,

führe ihm mit dem Yoga genügend Sauerstoff zu. Ich bin viel gelassener und lebensfroh und voller Energie. 

Auch mein Stoffwechsel funktioniert dadurch besser. Bereits 4 Kilo in 4 Monaten habe ich abgenommen

und es geht weiter... Ich fühle mich fit und gesund.

Gesundheit

Extrem wichtig für mich. Ohne Gesundheit ist alles nichts wert.

Leute in meinem Umfeld, die den ganzen Tag über Krankheiten sprechen, ziehen mich total runter.

Auch eine Art der Selbstachtung. Sie brauchen dringend Aufmerksamkeit.

Hilft es, sich gegenseitig zu erzählen, wieviel Tabletten ich täglich einwerfe und sich

damit noch zu übertrumpfen. Brauche ich das Mitleid der anderen, damit sie Rücksicht auf mich nehmen?

Oder ist das auch schon wieder so eine Ausrede, um nichts ändern zu müssen!

Ich weiß, das klingt so hart. Ich bin ein sehr emotionaler Mensch und sehr mitfühlend,

aber diese Art Sackgasse zeigt für mich keinen Ausweg.

Ich denke dann immer, andere Lebensweise wäre hilfreich.

Wenn dann noch die Frage kommt...und wie machst Du das?

Erzähle ich von meinen oben genannten Erkenntnissen...

Antworten wie

- das hilft bei mir nicht, brauche ich nicht zu versuchen

- ich bin ein ganz anderer Typ

- nur immer Grünes und Kerne essen - bin ich ein Hase! Nein, ich auch nicht!

- so viel Zeit habe ich nicht, ich brauche gleich einen Erfolg.

- ich möchte aber auf meine Wurst, Schweinefleisch, Süßkram nicht verzichten....

   (muss man auch nicht gänzlich)

Eigentlich so schade, schon die richtige Einstellung zum Leben und eine gesunde Ernährung kann so viel bewirken.

Das habe ich an mir gesehen. Vor einigen Jahren wurde eine Autoimmunerkrankung festgestellt.

Und auch ich hatte extreme Schmerzen. Mein Immunsystem kämpft gegen meinen Körper, was immer wieder verschiedene Entzündungen hervorrufen kann. Aber ich kann das extrem beeinflussen, schon mit der richtigen Ernährung ist viel getan. Das weiß ich jetzt und ich halte mich daran. Ich würde ALLES dafür tun, relativ gesund und ohne chemische Medikation, die wieder andere Nebenwirkungen hat, zurechtzukommen.

Stress

Eine so negative Komponente, die ich in meinem Leben nicht brauchen kann.

Er ist Auslöser für so viele Krankheiten und beeinflusst unseren Körper maßgeblich.

Jeder weiß es und trotzdem hält man es aus.

Ich stelle mir öfter Fragen wie:

- lohnt sich der Stress jetzt für mich?

- Was bringt mir das jetzt?

- Tut es was für mich, wenn ich das mache oder nicht?

Wenn es gar zu arg wird, zwing ich mich zu einem gedanklichen STOPP

und bringe mich aus dieser "Gefahrenzone" heraus.

Atemübungen und ein kleiner Spaziergang bewirken Wunder.

... und ich umgebe mich bewusst nicht mit Menschen, die nicht gut für mich sind.

Disziplin und Ehrgeiz

Jeden Tag ein bisschen.

Diese tolle Erkenntnis ist aus dem Buch

"Wie ein kleiner Schritt Dein Leben verändert -  Der Weg des Kaizen" von Robert Maurer.

Sei jeden Tag 1% besser als am Tag davor. Na, wie lange dauert es, bis Du dann richtig gut bist? Und es tut Dir gar nicht weh. Auf alle Lebensbereiche kannst Du das bezeichnen.  Es bringt was und stärkt die Selbstachtung.

Stell Dir doch ml die Frage, wie gehe ich mit Dingen um, die ich nutze oder tue.

Automatisch wirst Du Dich mit Themen wie Nachhaltigkeit und Werte beschäftigen.

Und du wirst eine positive Veränderung als Mensch erfahren.

In 2023 werde ich diesen Weg fortführen. Er tut mir gut. Körperlich und auch meiner Seele.

Beste  Zitate

"Wir leben alle unter dem gleichen Himmel,

aber wir haben nicht den gleichen Horizont"

Konrad Adenauer

"Zuerst ignorieren sie Dich,

dann lachen sie über dich,

dann bekämpfen sie Dich

und dann gewinnst DU."

Mahatma Gandhi

Beide Sprüche beziehe ich vor allem auf die Ausübung meines Business.

Ich sehe, mit welcher Skepsis die Leute in meiner Umgebung mich beobachten.

Sie kennen mich schon lange und haben "so etwas" von mir nicht erwartet.

Leute, es ist großartig - es ist meins - es ist eine erfüllende Herausforderung

und Bereicherung und  ich liebe es.

Mein Jahr 2022 in Zahlen

Kilometer zurückgelegt

- 12.300 Kilometer Urlaub

- 4.032 Kilometer zur Arbeit

Follower Instagram

- 2000 people - (am 31. 12.2022 geschafft)

- 447 Beiträge

(lieben Dank für Euer Interesse)

- 83 Lektionen Französisch gelernt

- dabei unter den besten 15 % der Lernenden gewesen

- ca. 35 Bücher gelesen

- ca. 2500 € in meine Bildung investiert

- ca. 750 Stunden gelernt

- ca. 45 Webinare besucht

- ca. 30 Podcast´s gehört

- ca. 1825 Tassen Kaffee getrunken

- ca. 1460 l Wasser getrunken

- ca. 15 neue Weine probiert

- 4.160 Minuten Sport gemacht

- ca. 700 mal zu meinem Mann "Ich liebe dich" gesagt oder geschrieben

- 365 Tage als seine Frau, an seiner Seite, genossen und das Leben geliebt.

außerdem

- 1000 gute Gedanken und Gebete zum Himmel geschickt

- 1000 neue Ideen entwickelt

- 1000 Küsse an meine Kinder geschickt

- 100   freundliche Menschen getroffen

- 100   Begegnungen zu schätzen gewusst 

- 100   Male über die Dummheit der Menschen und aus Trauer geweint

- mich 1000 mal über mich selbst geärgert

- mich 1000 mal über Ignoranz und Selbstgefälligkeit anderer geärgert

- mir 1000 mal in den Popo getreten und selbst aktiviert

- 365 Tage die Schönheit der Natur bewundert

- so oft gelacht, wie es mir möglich war.

2023

Für die Träume und Visionen habe ich mein Visionbord.

Angeführt von der großen Vision, meinem "Warum", werden rundherum all die Dinge platziert,

die ich sonst noch erreichen möchte. Dann kann ich jeden kleinen Erfolg für mich abhaken.

Wer sich damit noch nicht beschäftigt hat, wird es nicht verstehen.

Erfolgreich bin ich nur, wenn ich weiß, was ich erreichen will.

Dazu brauche ich innere Stäke und positive Gedanken. Und die wünsche ich Euch auch.

Unterstützung dafür hole ich mir aus meiner Familie und Community.

Gegenseitige Stärke geben, dass ist nur in der Gemeinschaft möglich.

So können wir alle unsere Ziele verwirklichen. Und der Kontakt zu anderen Menschen macht Spaß.

Ich möchte den 

Businessaufbau strategisch vorantreiben,

Pläne einhalten, viel lernen, Menschen treffen,

ein Chancengeber für ein besseres Leben sein,

die Philosophie von Nachhaltigkeit leben und

den Menschen die frischen Produkte vorstellen und damit

die Welt besser machen.

Ich möchte mir ein tolles Team aufbauen und an den

Events meiner Partnerfirma in Berlin und München teilnehmen - mindestens.

Den RUN7 habe ich anvisiert ...und ein entsprechendes Einkommen werde ich erzielen.

- gesundheitsbewusst leben

   (täglich Yoga und Sport,

   gute Stressbewältigung,

   möglichst vegetarisch, frisch essen...)

- gute Zeiten mit der Familie

   zusammen sein, so oft es möglich ist,

   schöne gemeinsame Erinnerungen schaffen

-  tolle Dinge unternehmen

   (Grüne Woche in Berlin,

    Französich Essen und Pyrogames in Dresden

    Kanu-Fahren in Leipzig....)

- Nachhaltigkeit leben

   (gute Lösungen für alltägliche Dinge finden,

   z. B beim Einkaufen - unbedingt Plastik

   vermeiden,

   auf Tierwohl achten,

   Chemie vermeiden)

- am Haus und Garten

   Garagendach umgestalten,

   Solar integrieren

   Dämmung optimieren

   meinen geliebten Garten naturnah weiter

   gestalten

- Dann möchte ich noch den Reiseblog umgestalten

  einiges muss überarbeitet und minimiert werden. 

  möglichst viele neue Beiträge schreiben

  ich habe so viel Material!

- Reisen

  Wir haben so viele tolle Ziele im Auge und auch schon gebucht.

  Es wird definitiv ein Bootsurlaub dabei sein

  und auch eine oder zwei Städtereisen.

  Vor allem freuen wir uns, wie in jedem Jahr, auf den

  Besuch unserer zweite Heimat - unser geliebtes Frankreich.

Ich bin überzeugt, auch 2023 wird ein großes Jahr.

Was dazu dringend nötig ist - Frieden und Liebe.

Mein Motto in 2023 wird sein "Mein Fabergé Ei verdiene ich mir".