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Le Grau du Roi

Nov. 07, 2021

Badeschuh 
im Süden  Frankreichs
- in Okzitanien - 
- der Camargue 
- in Le Grau du Roi -
liebenswerte Kleinstadt am Meer
... so hat es angefangen, 
unsere Liebe zur Landschaft, Menschen, Meer, Strand und Tieren 

Wieder Herbst - schon ein paar Jahre her - die Ferien stehen vor der Tür.

Gemeinsam mit den Kindern träumen wir einmal mehr vom Süden.

Wäre es nicht toll, den Sommer noch ein wenig zu verlängern? 

Wir wissen doch alle, dass es nicht immer einen "Goldenen Herbst" in unseren Breitengraden gibt. 


Na gut, dann schauen wir mal... Ein Urlaubsziel muss her. 

Möglichst eines, das wir noch nicht kennen. 

Vielleicht eine neue Entdeckungsreise und ein neues Abenteuer!


Suchen und finden war immer schon mein Hobby.

Mein Mann sagt, es ist ein Überbleibsel aus der Zeit der Jäger und Sammler. 

Ich: definitiv Sammler. Egal, ob es Pilze im Wald, Steine oder skurrile Äste sind

sie wollen gefunden werden ...und ich finde sie. 

Jetzt schweben mir schon wieder tolle Muscheln vor. 

Ein schönes "Nebenprodukt" von so einem Urlaub am Wasser. 

Und es wird ans Meer gehen.

Das steht fest. 

Schon damals "scharrten" meine Badeschuhe mit der Sohle,

wenn nur der Gedanke an Urlaub oder Ferien aufkam.

(Fast sind sie von alleine in den Koffer gehüpft.)


Jetzt suche ich erst einmal ein geeignetes Objekt für unsere Reise. 

Relativ schnell werde ich fündig. 

Ein Reiseanbieter offeriert eine Woche in einer Ferienanlage im Süden Frankreichs. 

Dagegen - eigentlich ganz schön weit, denken wir - und Ferienanlage?

Dafür ... aber wir wollen doch die Welt entdecken - das wäre ein ganz neues Ziel!


Die 1.300 km Entfernung blenden wie einfach einmal aus. 

... und so braucht es nicht so viel Überzeugungsarbeit.

(Ganz innen drin sind wir doch längst bereit.)

Die Kinder hat die Aussicht auf den beheizten Pool ganz fix überzeugt.

Es könnte doch sein, dass es im Meer doch schon zu kalt ist

und wir haben ja keine Erfahrung in diesen Breitengraden und wie es da im Herbst ist.

Und... diese eine Ferienwoche - für ein ganzes Appartement - soll keine 200 € kosten?!

WOW! Unglaublich oder? Da sind wir doch erst recht dabei - dann geht die Rechnung auf.

Denn der Sprit für das Auto muss auch einkalkuliert sein.


Noch unglaublicher ist, was daraus entstanden ist - eine tiefe Zuneigung zu diesem Land. 

Es war, ist und bleibt ein Abenteuer.

Unser Abenteuer - von dem wir nie genug bekommen können.

In jenem Herbst, hat es uns endgültig gepackt - das blau-weiß-rote Fieber. 

Besonders unser Ziel: Okzitanien - die Camargue ist tief im Herzen drin.

(weinrot mit dem okzitanischen Kreuz). 


Also dann, Fahrstrecke ausgesucht (macht mein Mann)

Ausweis und Pass checken -

Koffer packen.

Freitag nachmittags nur noch ins Auto steigen und los geht es.

Übernachtung in Mulhous im Elsass. Flammkuchen essen.

Schlafen und dem Ziel entgegen.


Es war das Foto der Mole mit Leuchtturm von Le Grau du Roi, dass uns umgehauen hat.


Das Umland besteht aus riesigen Wiesen und Wassergebieten. Hierbei handelt es sich

um Marschland. Es ist salzig, gutes Weideland, auf dem die berühmten Stiere und Pferde frei grasen. 

Im Sommer trocknen manche der Wassergebiete völlig aus.

Hier aber leben sie - die rosa Flamingos.


Jetzt stellt Euch vor, Ihr seht dann das erste Mal die Flamingos im Wasser stehen. 

Es ist nicht einer oder zwei, es sind in manchen Gebieten ganze Familien!

(mich hat dieser Anblick zu Tränen gerührt und tut es immer noch - 

jedes Mal, wenn wir dahin kommen).

Wild und frei - ein absolutes Highlight für uns.


(Vielleicht gibt es Leute, die dann sagen: "da kann ich auch in den Zoo gehen, wenn ich das sehen will". 

Gute Entscheidung. Solche Leute sind in dieser Oase sowieso völlig fehl am Platz.)


Flamingos im blauen Wasser
 Angekommen 

Wir haben es geschafft und gut getroffen. 
Eine schöne Anlage, direkt am Meer, in einer geschützten Bucht gelegen ist es hier ideal für die Kinder. Aber auch nahe dem Stadtzentrum, gleich neben dem "Seaquarium", 
unweit vom Hafen bzw. den Häfen .... (Yacht- und Fischereihafen).
Was soll ich noch sagen, wir sind sooo zufrieden und "geflasht".
Man kann alles haben. Die schöne Natur, wandern im Sand am Strand entlang (für Badeschuhe wichtig), flanieren auf der Promenade, Einkaufen und Bummeln und in einem der
zahlreichen Restaurants zum Essen gehen.

Aber wir versorgen uns auch gern selbst. Den Kindern macht es inzwischen Freude,
ihre Sprachkenntnisse anzuwenden und Croissants oder Baguette zu kaufen. 
Bei der Orangina müssen wir sie bremsen, lecker aber süß. 
Hier haben wir auch die Franzosen richtig kennenglernt. Freundlich, lustig und verrückt.
Im großen Saal, zur Tanz und Spaßveranstaltung mit Kind und Kegel, haben sie richtig losgelegt.
Nicht gelogen, sie tanzten am Ende auf den Tischen. 
Es war nicht der Wein - es war die Lebensfreude. 
Dieses Erlebnis hat auch uns großen Spaß gemacht.

Heute, 2021, wird die Anlage gerade saniert. Es wird ein noch tolleres Objekt, als es damals schon war. 
Aus "nostalgischen" Gründen fahre wir da gern mal vorbei.

Alles hat seine Zeit. Da unsere Kinder nicht mehr mit uns reisen, 
würden wir hier nicht mehr einchecken.
Unser Focus liegt jetzt anders und wir sind individuell unterwegs, 
um Land und Leute zu entdecken.

Für Familien mit Kindern jedoch, kann ich diese Gegend nur empfehlen.
1. direkt am Meer  
2. viel schöner weiter Strand
3. nicht weit zum Stadtzentrum
4. nicht weit zum Hafen Port-Camargue 
5. gleich neben dem "Seaquarium" gelegen
6. gibt es hier noch ein Kinderland (kleiner Vergnügungspark)
7. Restaurants und Geschäfte
8. ruhig und friedlich unter großen Pinien ... und so vieles mehr. 

Für uns ist es schön, sich an diese  Zeit zu erinnern.
Außerdem liegt die Anlage direkt auf der Straße zum Port-Camargue.
Hier verbringen wir gern und viel Zeit, schauen den Schiffen zu, 
erkunden, was es Neues gibt, und lernen. 

Das Örtchen - Le Grau du Roi - Kleinod am Mittelmeer


Es ist nicht wirklich klein, aber gemütlich.

- Mit 8500 Einwohner und einer

- Fläche von fast 58 km² liegt der Ort

- ca. 30 Kilometer von Montpellier

- und dem Flughafen Mediterranée entfernt.

(Quelle: Wikipedia)


Eine schöne Kleinstadt mit Einkaufsstraßen und 

Restaurants erwartet uns - direkt am Meer.

Es macht richtig Spaß, hier zu sein.

Bemerkenswert ist, dass alle Ortschaften auch per Boot

zu erreichen sind - verbunden durch Kanäle, die durch

das Marschland gebaut wurden.



Der Name Le Grau du Roi

auf okzitanisch= Passage = Gebiet, Abschnitt, Kanal, Verbindungsgang


also übersetzt etwa - die "Kanalmündung des Königs". 

König Heinrich der IV. ließ im 16. Jahrhundert das seichte Küstengewässer

befestigen und somit war es seine Kanal, sein Zugang zum Meer.

(Quelle: Dumont-Reiseführer von Klaus Simon)


Wenn Ihr den Artikel zum Nachbarort  Aigues-Mortes lest, erfahrt Ihr mehr. (in Arbeit)


Die Geschichte des Ortes

 Le Grau du Roi

- Le Grau du Roi ist die südlichste

  Gemeinde des Departements Gard

- Gegründet am Ende des

   19. Jahrhunderts von italienischen

   Einwanderern

- an der Mündung des Flusses Vidourle

- und ganz wichtig, die einzige Ortschaft

  dieses Departements mit einem

  Zugang zum Meer.

- Die Menschen konzentrierten sich vornehmlich auf die Fischerei. 


(Morgens sind wir früh aufgestanden und haben zugschaut, wie die Fischer mit ihren Booten

vom Meer zurückkehrten, wie sie wieder in den Hafen eingefahren sind.

Dort wurde gleich der frische Fisch und Calmaris (Tintenfische) und Muscheln verkauft.

Ein Erlebnis - so viele verschiedene Fische zu sehen.)


- etwa 1920 begann der Tourismus und wird bis heute immer bedeutsamer.

- das hat jedoch dem Leben und der Einzigartigkeit des Ortes keinen Abbruch getan.

- selbst vom Film wurde der Ort entdeckt

- Der erst Teil von "Ernest Hemingway - The garden of eden" wurde hier und in der

   Nachbargemeinde Aigues-Mortes gedreht.


Eigentlich besteht der Ort aus 4 Teilen


  1. rechter Strand - Plage de Rive Droite
  2. der Ortskern
  3. linker Strand - Plage de Rive Gauche
  4. dem Port-Camargue und L´Espiguette

 

     

unmittelbar hinter dem Ort befinden sich die Salzwiesen - Etangs genannt

und die Salzsaline. (Artikel)

Diese, der Kanal von 6 Kilometern und eine Straße verbinden die Gemeinde mit dem

Nachbarort Aigues-Mortes.


- bereits 1885 wurde ein Kinderhilfswerk gegründet,

   um Kindern aus armen Familien den

   Zugang zu Meeresbädern zu erleichtern.  1869 wurde dies als gemeinnützig anerkannt.

- 1909 Bau der Eisenbahnstrecke von Nimes nach Aigues-Mortes und dann

   die Anbindung von Le Grau du Roi

- Das sorgte dafür, dass der Wochenend-Tourismus auch auflebte und mehr Erzeugnisse

   und Produkte aus dem Meer und der Region auf den nationalen Märkten verkauft werden konnten.


- Seit 1924 wurde Le Grau du Roi endgültig vom Präsidenten per Erlass zum Kurort erklärt.

- vom 1. Weltkrieg relativ verschont

- vom 2. Weltkrieg schwer getroffen

  (die Küste war vorderste Front und voller Minenfelder und Panzerfallen.

  Die Bevölkerung floh - das Holz der Häuser wurde zur Absperrung des Kanals verwendet.)

- August 1944 - Befreiung und Beginn des Wiederaufbaus.

- Der Architekt Jean Balladur plante die Struktur.

   Dabei kombinierte er gekonnt die Lebensweise der Einheimischen mit dem Tourismus und vor allem 

   wurde unter Beachtung des Umweltschutzes gebaut.

- So plante er auch den Port-Camargue in dieses Konzept ein.

   (Quellen Wikipedia und hisour.com)


Der Hafen ist nicht nur der erste Yachthafen Europas,

sondern mittlerweile auch der größte. Er hat 4600 Liegeplätze.

Durch seine Entstehung wurde nochmal ein großer Schritt nach vorn getan.

Neue Siedlungen mit Häusern für Wohnungen und Geschäfte entstanden.

Der Hafen zog die Bootsbesitzer und ebenso Touristen an.

Restaurants und Hotels wurden gebaut.

Durch die Eröffnung der Läden blühte der Handel auf.


Für weitere Informationen gibt es den Artikel Port-Cmargue. (in Arbeit)

(Quellen: Wikipedia)



Die Innenstadt von Le Grau du Roi


Geprägt durch das Meer, dreht sich alles auch darum.


Durch die Verbindung des Kanals zum Meer,

könnt Ihr morgens und abends die Schiffe der Fischer beobachten.

Verfolgt von einer Schaar kreischender Möwen.

Der kleine Fischereihafen wurde so schön ins Stadtbild integriert.

Hier verkaufen die Fischer auch gleich ihre Waren.

Eine schwenkbare Brücke sorgt dafür, dass das Leben kurz still steht.

Wenn die Schiffe passiert haben, geht es weiter.


Solange schauen alle dem Spektakel zu.

Die Einheimischen halten derweil ein Schwätzchen.

Was sie sowieso gern tun. In den Vor-Corona-Zeiten gab es dann außer dem

"großen Salut" auch noch die berühmten 3 Küsschen - links-rechts-links. (Bises)




Am schönen Kanal - Verbindung zum Meer


Zwischen Brücke und Meer, direkt am Kanal, befinden sich nicht nur Restaurants, sondern auch

 Geschäfte und Boutiquen. Eine Einkaufsmeile mit besonderem Flair.

Die Besitzer warten auf Ihre Kundschaft, die Geschäft haben abends gern länger geöffnet, um für die Kunden da zu sein. Es ist so eine Freude, hier entlang zu schlendern und die vielen tollen Dinge zu bestaunen.


Mich überzeugen sie mit vielen einheimischen Produkten.

Wie Seife aus Marseille, Backwaren - Läden voller Kekse, Töpferwaren und Lederwaren.


Natürlich gibt es auch den üblichen Touristenmagneten wie Tassen mit Fotos oder Postkarten, Leuchttürme und Schlüsselanhänger - ja, ich gebe zu, habe ich auch.)


Die Restaurants befinden sich hier am Wasser, direkt am Kanal.

Lasst Euch gern hier nieder, trinkt ein Glas Wein, schaut aufs Wasser oder einen Café Creme - vielleicht heute mal mit einem oder zwei Crêpes.

Es ist so traumhaft, hier zu Essen.

Vor allem am Abend, dann kann man noch den spektakulären Sonnenuntergang genießen.


Sie laden Euch ein, zu wunderbaren Fischgerichten, zu Muscheln in verschiedenen Soßen gegart,

mit einem Glas Weißwein oder Rosé genossen einfach unschlagbar.

Aber auch Fleisch gibt es. Gulasch einheimisch, vom Stier oder Steak des berühmten Taureau.


Meist werden Menüs angeboten.

Entweder 3 Gänge mit einer Auswahl an Gerichten, die man selbst kombinieren kann.

Oder eben nur Vorspeise und Hauptgang oder Hauptgang und Dessert.

Für mich war die letzte Variante die Beste. Denn Desserts können sie so gut,

oder man nimmt eine Käseplatte. Vor allem sollte viel Zeit eingeplant werden.

Das Abendessen ist Kultur - so wie Essen überhaupt. Es wird sich unterhalten und jedes Gericht wird zelebriert. Der Wein ist süffig und steigt nicht zu Kopfe.

Der berühmte Pastis - Anisschnaps gehört ebenfalls dazu.

Als Aperitif oder nach dem Essen zur Verdauung.

Auf Eis oder pur - Vorsicht - meist hat er 45-50 Volumen-% Alkohol.

 

Der Vorteil ist klar, man genießt und geht nicht wirklich übersättigt aus dem Lokal.

(Auch wenn ein 3 Gänge Menü meist viel zu üppig ist.)


Maximum 22-25 € für das 3 Gänge-Menü - aber wir haben auch schon 12-15 € gesehen.


Immer gibt es für Kinder ein Extra Menü - eine feine Sache.



  • orange Häuser mit Restaurants, rot beschriftet  und Tische mit Stühlen am Wasser auf der anderen Seite des Kanals Le Grau du Roi

    Restaurants am Kanal Le Grau du Roi

    Photo By: Viola Einert-Krug

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  • Schwarze Miesmuscheln im Topf auf dem Tisch dazu Pommes Frites und Salat mit Dip
  • Der alte Leuchtturm von

    Le Grau du Roi


    Genau gegenüber, auf der anderen Seite des Kanals, steht er.

    In all seiner Schönheit, das wohl bekannteste Wahrzeichen der Stadt,

    der alte Leuchtturm und dazu die schönen alte Häuser.


    Hier in einem mondänen Gebäude, befindet sich auch die Tourist-Information.

    Office de Tourisme: 04 66 51 67 70 www.letsgrau.com www.portcamargue.com


    ... und ein großer Parkplatz.


    Günstig gelegen für Besucher, die aus Richtung La Grande Motte kommen.

    Durch einen schönen Spaziergang an der dortigen Seite des Kanals entlang,

    vorbei an schönen kleinen Restaurants,

    kommt man über die Drehbrücke zur Innenstadt. 

    Der Fischerei-Hafen


    Die kleinen Segel und Freizeitboote, aber auch die privaten Fischer

    haben ihre Liegeplätze gleich vorn am Kanal.

    Hier können Sie auch morgens ihre Waren verkaufen.


    Anders ist es mit der Industriefischerei.

    Auf der Seite des Leuchtturmes befindet sich auch der Fischerei-Hafen.

    Hierher kommen die großen Schiffe nach erfolgreicher Fahrt vom Meer zurück.

    Manchmal von riesigen, lärmenden Schwärmen von Möwen begleitet.

    Dann weiß man, der Fischfang war erfolgreich.

    Man sieht die Vögel schon, wenn sie noch weit draußen auf dem Meer sind.

    Auch sie haben gelernt, dass die Fischer Ihren Fang an Ort und Stelle,

    auf dem Schiff, verarbeiten....und an sie die nicht verwertbaren Teile gefüttert werden.


    Im Hafen angekommen, werden die Kühlkisten auf die LKW´s

    zum Weitertransport geladen oder sie kommen in die Eishalle.


    Gleich neben der Halle gibt es eine tolle Poissonnerie (Fischgeschäft)

    - Fisch und Meeresfrüchte in Hülle und Fülle.


    Der Fischereihafen von Le Grau du Roi ist der zweitwichtigste am französischen

    Mittelmeer, gleich nach dem Hafen von Séte - der noch ein Stück weiter in Richtung Spanien liegt.


    Hier auf diesem Gelände befindet sich auch die Werft zur Instandsetzung dieser Schiffe.


    Der Kanal endet hier nicht. Er geht weiter in Richtung Aigues-Mortes.




    Die Promenade am Strand


    Folgen wir dieser idyllischen Einkaufsstraße, endet sie an einem kleinen Platz.

    Hier geht es die Mole entlang zur Einfahrt ins Meer.


    Hier liegen auch die großen Katamarane "Providence", und "Picardie".

    Sie laden ihre Gäste mit verschiedenen Programmen ein.

    Viele tolle Ausflugsziele und Freizeitaktivitäten findet Ihr auch über

    France-voyage.com



    Auf diesem Platz steht das

    Denkmal  "Hoffnung".

    Die Mutter und Ihre Tochter schauen sehnsüchtig auf das Meer hinaus.

    Sie warten auf die Rückkehr des Schiffes, mit dem der Mann und Vater

    auf die See gefahren ist.


    Direkt vor dem Denkmal der "Hoffnung" beginnt die Strandpromenade.

    Auch hier finden wir zahlreiche Restaurants und Hotels.


    WIR schlendern aber die Promenade entlang.

    Erreichen ein schönes "altes" Karussell. Gut besucht von den Kindern.

    Die Eltern können derweil im Café Platz nehmen.


    Begrenzt wird der Platz hinter dem Karussell vom Rathaus.

    Es ist ein neuerer, modernes Gebäude.

    Vor der Mairie ist ein Springbrunnen installiert ist.

    Doch Vorsicht, die  Fontänen kommen direkt aus dem Boden.

    Toll im Sommer zum Plantschen für die Kinder.

    Aber auch der Strand ist toll hier. Flach und breit und es gibt schöne Spielmöglichkeiten.


    In diesem Viertel befindet sich noch eine weitere große Einkaufs- und Restaurantmeile.

    Hier kann man wirklich überall tolle Sachen finden.

    Auch Essen to go - auf die Hand. ...meist aber süß.

    Zum Beispiel Eis in 25-30 Sorten oder

    in Anlehnung an die Nähe zu Spanien

    auch die hier total beliebten Churro´s. 

    Wer es nicht kennt: ein Gebäck aus frittiertem Teig

     - eher ein Würstchen, getunkt in Zucker oder mit Schokocreme.

    Davon sind so 10 in der Tüte. ...muss man probieren. 


    Der Markt


    Hier in Viertel, findet auch der Wochenmarkt statt.

    Eigentlich ist es kein Wochenmarkt.

    Die umliegenden Gemeinden haben hier eine gute Lösung gefunden.


    Jeden Tag ist der Markt in einer anderen Gemeinde zu finden.

     2-3 mal je Woche ist jeder Ort dran. Diese sind ja nicht wirklich weit  von einander entfernt.


    Markttag in Le Grau du Roi: Dienstag (mardi), Donnerstag (jeudi) und Samstag (samedi)



    Das "Problem" für uns ist, das man regerecht verführt wird, zu kaufen.

    Dann haben wir meist zu viel.


    Die Bauern kommen und bringen Ihre Produkte vom Hof mit.

    Alles so frisch und toll anzuschauen. Es riecht nach Gewürzen, Olivenpaste und toller Wurst, Schinken und Käse. Obst und Gemüse sind in so vielfältiger Auswahl, dass es schwer fällt,

    zu widerstehen. Wein, Brot und Kuchen, Reis und Salz  - alles aus der Region.

    Meist biologisch und nicht kommerziell hergestellt.


    Außer diesen Lebensmitteln werden auch Lederwaren, Korkprodukte, Kleidung, Schuhe, Hüte und Schals (ohne die ein Franzose hier einfach nicht auf die Straße geht)

    angeboten.


    Es ist ein Schauen und Schnuppern, Kosten  und Ausprobieren, Anprobieren und Kaufen.

    Das ist quirlig - das ist Leben.


    Geht da hin! Wir besuchen mindestens 3 Mal die Woche so einen Markt.

    Das Gewimmel und HALLO der Leute dort ist schon den Besuch WERT.



    Die Arena


    So wie die Flamingo hierher gehören, tun es die Pferde der Camargue

    und die schwarzen Stiere.

    Sie nehmen im Leben der Menschen hier einen Sonderstatus ein.

    Die Ortschaften sind von riesigen Manaden umgeben. Ländereien,

    auf denen diese Tiere gezüchtet werden.

    Auch hier können wir die spanischen Einfluss spüren.

    Die Tiere leben in völliger Freiheit und haben ein wunderbares Leben.


    Es gibt unter ihnen die besonders schönen und starken.

    Sie haben nicht nur dieses Privileg, sondern dürfen auch noch die Ehre der Familie vertreten.

    Sie werden nochmal besonders verwöhnt, gestriegelt und gepflegt.


    Daher die Arena - aber keine Angst, der "Kampf" ist völlig unblutig!

    Alles andere würden wir niemals gut heißen!


    In der Arena treten die besten Toreros der Manade mit ihren Stieren auf.

    Sie müssen ihren Mut beweisen.

    An den Hörnern der Stiere sind dazu kleine Kappen mit farbigen Kordeln,

    in den Farben der Familie angebracht.

    Diese muss der Torero dem Stier von den Hörnern abnehmen.


    Ihr glaubt nicht, wie wendig und stark diese Tiere sind.

    In Gefahr, begibt sich nur der Torero.

    Das sind meist die jungen, wagehalsigen Männer der Familie.

    Aber sie sind mit den Tieren aufgewachsen. Sie kennen sich gut.

    Natürlich sind die Tiere an Menschen gewöhnt und oft hat man den Eindruck,

    dass sie sich über das "Theater" und den Torero "amüsieren".

    Sie laufen zur Show im Kreis, lassen sich bewundern oder sie langweilen sich.


    Ein Schauspiel, dass man sich nicht entgehen lassen sollte.


    In Anlehnung an den Tierschutz möchte ich noch sagen, dass diese Tiere

    nie im Stall leben müssen und sich nur von den Salzwiesen, natürlich ernähren!


    Gleich hinter der Arena ist auch ein großer Parkplatz. Zugänglich für alle.

    Auf diesem großen Platz geparkt, sehen wir den schönen Bahnhof.

    Ein gepflegtes weißes Gebäude, davor eine Skulptur aus weißen Camargue-Pferden.


    Von hier aus ist die Innenstadt in ca. 5 Minuten zu erreichen.


    Wahrzeichen und Wappen

    Ehrung und Respekt


    Der Ort ist nicht groß und so kommen wir an den, den Platz mit Le grau du Roi´s Wappen und dem Ehrenmal für die Soldaten des 1. und 2. Weltkrieges.


    In jedem Ort findet man mindestens

    ein solches Ehrenmal.

    Diese Stätten sind immer sehr respektvoll behandelt und gepflegt.


    Gleich dort ist ein großer Kindergarten und der Platz zum Boule-Spielen.

    Dem Nationalsport. Auch diese Plätze gibt es in jedem Ort.

    Famos ist, dass sich hier viele Pensionäre treffen - wenn sie nicht beim

    Einkaufen oder im Café ihr Leben genießen.

    Sie sind sportlich unterwegs und haben damit ihren festen Platz in Gesellschaft.

    Niemand ist allein und sich selbst überlassen.

    Der Körper und der Geist bleiben fit und sie haben ein erfülltes Leben.


    Jetzt ist es nicht mehr weit zum Schwimmhalle, ja, auch so etwas gibt es hier.

    Diese an Wasser gewöhnten und Wasser liebenden Menschen möchten

    wohl auch im Winter nicht darauf verzichten. 


    Eine große Liebe haben die Einheimischen natürlich auch zu Angeln und Bootfahren.

    Beinahe jede Familien hat hier ein Boot oder Schiff.

    Geangelt werden darf auch fast überall offiziell, ohne Schein.

    Außer im Hafen, steht zumindest so geschrieben.


  • Büste von Charles du Gaulle in Le Grau du Roi

    Charles de Gaulle in Le Grau du Roi

    Photo By: Viola Einert-Krug

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  • "Seaquarium"


    In diese Richtung sollte man auch gehen, wenn man sich das tolle Seaquarium anschauen möchte.

    Natürlich gut besucht - vor allem bei nicht so tollem Wetter.


    Aber der Besuch lohnt sich auf jeden Fall!

    Bereits vor dem Aquarium befinden sich tolle Figuren au Holz in Form von Seetieren.

    ...und innen ist es so toll. Nicht nur die Tiere, auch zum Spielen wurde immer wieder

    ein schönes Highlight eingebaut. Umzingelt von Haien und Riesenrochen, Seepferdchen

    und tollen Fischen - hinter Glas natürlich. Es gibt auch eine tolle Robbenshow.


    ...und wieder ist uns aufgefallen, dass auch hier der Umweltschutz stark Aufmerksamkeit  findet.

    So werden die Kinder für dieses Thema sensibilisiert und die Folgen der Verschmutzung des Meeres

    drastisch angezeigt. Mehrmals zu finden in verschiedener Ausführung in der Ausstellung.

    Diese Darstellungen berühren sehr und regen zum Nachdenken und hoffentlich Handeln an!


    Insgesamt großartig.


    Eintrittspreise:

    Erwachsener: 15,00 €

    Kinder 5-15 J: 11,00 €

    Familien 2x2: 47,00 €

    Schüler und

    Studenten:      13,50 €


    (Quelle Frankreich-sued.com)


    Bitte schaut Euch Eure Einkaufs-Bons gut an, wenn Ihr einmal in den Geschäften oder Supermarkt

    zum Einkaufen gewesen seid.

    Es gibt verschiedene Kampagnen.

    Soll heißen, dass es bis zu 50% Ermäßigung für die Eintrittskarten gibt bei Vorlage des Bons.

    Ist doch toll oder?



    Hafen und Strand - Le Grau du Roi


    Den Port Camargue - den Yacht- und Freizeithafen,

    erreichen wir, wenn wir der Strandpromenade

    nach dem Seaquarium weiter folgen.

    Dann kommen wir genau zur Capitanerie und können hier einen

    Spaziergang starten. Es ist so schön, die Schiffe anzuschauen,

    die hier liegen . Manche bis zu 30 Meter lang!

    Hier kommt man ins Träumen wie es wohl wäre, mit so einem Schiff auf See zu fahren?

    Natürlich geht es auch einige Nummern kleiner.


    Viele gepflegte Wohnanlagen passieren wir auf unserem Spaziergang,

    auf den Bänken kann man sich ausruhen und weiterträumen.

    Oder Ihr geht in eines der Restaurants, die es natürlich auch hier gibt.


    Eingebaut in den Hafen gibt es besondere Wohnanlagen.

    In diesen Marinas ist Wohnhaus und Liegeplatz kombiniert.

    WOW!


    Schon die Kleinen lernen hier den Umgang mit Ihrem Meer.

    So gehört der Segelunterricht direkt zum Lehrplan in den Schulen.

    So hat natürlich kein Kind angst vor dem Wasser und lernt den Respekt vor dem Meer.


    Die Stände um Le Grau du Roi sind insgesamt schön.

    Der tollste Strand jedoch, ist Plage de l´ Espiguette.

    Er schließt sich gleich an den Yachthafen an und erstreckt sich bis nach

    Saintes-Maries-de-la-Mer.


    Seit 2014 ausgezeichnet mit dem Gütesiegel Grand Site de France.

    10 Kilometer Sand ohne jede Bebauung - einfach Natur!

    Naturschutzgebiet des Conservatoire du Littoral.

    (Quelle France-Voyages.com)


    Wenn Ihr mit dem Auto in Richtung dieses Strandes fahrt, kommt Ihr

    an den großen Parkplätzen (6€ am Tag).

    Von dort geht es nur noch zu Fuß weiter.

    Bei diesem riesigen Areal findet jeder einen schönen Platz.


    Die Wellen sind hier höher, da sie vom offenen Meer kommen.

    Trotzdem ist es flach und gut für Kinder geeignet.


    Der traumhafteste Strand ever mit dieser tollen Dünenlandschaft!


    Domaine Royale de Jarras


    Zwischen Le Grau du Roi und Aigues-Mortes finden wir das größte Weingut Europas.

    Seit 1883 wird hier Wein angebaut

    Die Weinstöcke sind in Sand angebaut. So entsteht der

    Sandwein - Vin de Sables.


    Boutique geöffnet

    10:00 - 18:00 Uhr von April bis September - täglich


    Besichtigung Weingut mit kleinem Zug - Besichtigung Weinkeller und Verkostung

    Abfahrt 10:30 und 15:30 Uhr


    Besichtigung des Anwesens und der Manade, die zur Domaine gehört mit kleinem Zug

    Die Stiere und das Treiben der Hirten anschauen und Verkostung.



    Boutique geöffnet:

    10:00 - 17.00 Uhr von Oktober bis März - Freitag und Samstag

    leider keine Besichtigung möglich.



    tourisme@gdl.fr.


    Quelle: domainedejarras.com

    - auf dieser Seite auch Anmeldung zum Besuch möglich.


    Außergewöhnliche Weine wie Pink Flamingo - ein Rosé oder Favet 9-10,

    Pink Flamingo gris de gris, Domaine Royale de Jarras.





    Die Salzsaline


    In Richtung Aigues-Mortes, finden wir noch ein weiteres Highlight.

    Die Saline - Heimat der Fleur de Sel - Les Salins du Midi.


    Ein Besuch hier ist MUSS.

    Man kann

    - mit einer kleinen Bahn eine Rundfahrt durch die Salzgärten machen,

    - erhält viele Informationen zur "Herstellung"

    - kann sich den Abbau vor Ort anschauen

    - die Bagger mit den großen Schaufeln bestaunen

    - man kann einen Salzberg erklimmen

    - das königliche Museum besuchen

    - der Eintritt ist im Preis inbegriffen

    - erfährt, wie die Salzblumen entstehen

    - kann das unglaublich rosa-lila glitzernde Wasser der Salzseen bewundern.



    Vor der Saline gibt es einen ausreichend großen Parkplatz.

    Auf diesem findest Du das Gebäude zum Kauf der Tickets

    für die Rundfahrt und kannst auch gleich die Produkte einkaufen.


    Ein so wunderbarer Anblick - das rosa bis violette Wassers...

    und die Weite des umliegenden Gebietes -

    lasst es auf Euch wirken!


    Fahrt Kleiner Zug:

    Erwachsener:  11,00 €

    Kinder 5-11 J:    8,50 €

    Familien 2x2: 36,00 €


    Wandern in der Saline

    Seit 2021 ist es auch möglich, mit der Familie durch die Saline zu wandern.

    Natürlich nur auf ausgezeichneten Wegen. Das ist sicher ein wunderbarer und

    einzigartiger Ausflug.



    (Quelle und Tickets: Camargue.tickeasy.com)

    Allgemeine Tipps zu Le Grau du Roi


    Fakten:

    - Parkplätze sind von Oktober bis April

       kostenfrei.

    - öffentliche Toiletten - silberne

       Häuschen,  die sich selbst reinigen,

       sind ebenfalls kostenfrei

    - der Eintritt zu allen Stränden ist

       kostenfrei

    - es wird großen Wert auf Sauberkeit

       gelegt und keiner wirft da einfach so

       etwas weg - dazu gibt es überall

       Mülleimer! 

    - in den Restaurants wartet man am

       Eingang, bis man platziert wird -

       überall in Frankreich! 

    - Die Polizei und Ordnungskräfte sind

       überall präsent aber keine Sorge, sie

       sind sehr freundlich und nett,

       erwarten aber unbedingt Respekt.

    - Unbedingt solltet Ihr Euch auch an

       die Geschwindigkeiten im und

       außerhalb des Ortes halten und

       sonstige Regeln beachten, es wird

       sonst sehr, sehr teuer.

    - Ein tolles Phänomen: wenn ihr an der

       Straße steht, gehen die Autofahrer

       davon aus, dass Ihr rüber wollt und

       halten an. Immer!

       Die Fußgänger werden sehr zuvorkommend behandelt.

       Tut es den Einheimischen gleich!

    - Camping ist sehr beliebt. Camper und

       Reisende im Wohnmobil sind daher

       herzlich Willkommen.

    - Gerade um den Strand von

       L´Espiguette gibt es viele tolle 

       Campingplätze.

       Hier kann man sich auch Häuschen

       oder Wohnmobile mieten.

    - In diesem Gebiet gibt es auch

       Manaden, die auf einen Ausflug zu

       Pferde  einladen.

       (über die Felder oder am Strand

       entlang. Verschiedene Zeiten auf

       schönen und lieben Pferden werden

       angeboten.)

    - Ausflüge mit dem Schiff - mit und

       ohne Malzeiten - Segeltörns kann

       man direkt an der Promenade buchen.

    - Boote ausleihen - mit und ohne

       Führerschein - sehr gern im Hafen

    - Angelausflüge - auch Hochseeangeln

       im Port Camargue direkt auf dem

       Schiff buchbar.

    - Weitere und diese buchbaren

       Vergnügungen sowie Beratung gibt

        es natürlich in der Tourist-

       Information (www.letsgrau.com

       www.portcamargue.com.)


    Wermutstropfen 

    1 Die Mücken - Die Luftfeuchtigkeit ist

       hier sehr hoch und es gibt viel Wasser.

       Es gibt Zeiten, da ist es ganz schlimm

       und die Mücken haben großen Durst.

      Wir haben das tatsächlich noch nicht

       so extrem erlebt. 

       Außer Mückenschutz, unbedingt auch

       Sonnenschutz auftragen.

       Dringend empfohlen ist auch eine 

       Sonnenbrille, die Sonne ist hier

       sehr intensiv.


    2 Wir können beobachten, 

       dass der Wasserstand in den Salzseen

       an manchen Stellen immer weiter

       sinkt.

       Es gibt zwar weniger Mücken,

       aber der Lebensraum der Flamingos

       und Seevögel und die ganze Natur

       hier ist in Gefahr!

       Eine Folge des Klimawandels...?


    3 ...dass unser schöner Urlaub immer

        so schnell vorbei ist, zähle ich

        zu meinem ganz persönlichen

        großen, dicken Wermutstropfen!



    Der Ort Le Grau du Roi ist nicht groß.

    Alles dreht sich um das Wasser, das Meer, die Fischerei, den Wein, das Salz und natürlich die Tiere.


    Um die Stadt zu besuchen, kannst Du Dein Auto auf einem der

    Parkplätze abstellen und laufen.

    Alles ist gut zu erreichen und so entdeckst Du unterwegs

    viele interessante Dinge.


    Lass die Seele Baumeln, trinke an

    der Promenade einen Café

    oder ein Glas Wein,

    genieße Deine Zeit hier und das Leben.



    Mit diesen Tipps und Eindrücken endet mein heutiger Beitrag.


    Ich hoffe so, dass er Euch gefällt.

    Er liegt mir sehr am Herzen.

    Teilt mir gern Eure Meinung mit.


    Möchtet Ihr nicht auch diese Wunder

    der Natur entdecken?


    Versprochen, es folgen noch viele

    interessante Beiträge und tolle Fotos

    zu dieser Region.


    Seid gespannt!



    Liebe Grüße - herzlichst Eure Viola


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